Mädchen vor Beschneidung schützen

Foto: Plan International

Frühverheiratung und weibliche Genitalverstümmelung stellen in Oberägypten Probleme dar, von denen insbesondere Mädchen betroffen sind. Jungen Menschen fehlt es an Aufklärung über reproduktive und sexuelle Gesundheit und Rechte.

In den Plan-Projektgebieten Sohag und Qena werden viele Mädchen frühverheiratet. Diese und andere schädliche Praktiken stellen Menschenrechtsverletzungen dar, gegen die sich die Kinderrechtsorganisation Plan International mit einem Projekt einsetzt, in dem gezielt die Gleichberechtigung der Geschlechter gefördert wird. Die Aufklärung junger Menschen über sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sind ebenso Maßnahmen wie die Sensibilisierung der Väter und Großmütter, denen in der Problematik tragende Rollen zukommen. Auch die wirtschaftliche Stärkung von Frauen ist ein wirksames Instrument. 92 Frauen haben wir geschult, in ländlichen Gegenden zur Aufklärung über sexuelle Gesundheit beizutragen.

Plan International setzt sich in diesem Projekt für Jungen und besonders für Mädchen mit dem Ziel ein, dass sie ausreichend informiert und gestärkt sind, sich selbst für ihre Rechte und die Abschaffung schädlicher Praktiken einsetzen zu können. So steigen die Zukunftsperspektiven und Chancen der jungen Menschen nachhaltig für ein selbstbestimmtes und gesünderes Leben. Lesen Sie hier, welche Fortschritte das Projekt macht.

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