Weltweit Aktiv in Guinea-Bissau

Patenschaft für Kinder in Guinea-Bissau

Guinea-Bissau liegt in Westafrika und grenzt an Senegal, Guinea und den Atlantik. Die Jahreszeiten wechseln zwischen einer monsun-ähnlichen Regenzeit und heißen Trockenzeiten mit Harmattan-Wind, der von der Sahara her weht. 1974 wurde Guinea-Bissau von Portugal unabhängig. Deshalb ist Portugiesisch auch die offizielle Landessprache. Allerdings sprechen es nur sehr wenige Menschen in Guinea-Bissau als Muttersprache. Neben Portugiesisch werden Kreolsprachen und afrikanische Sprachen gesprochen. Guinea-Bissaus Geschichte ist geprägt von politischer und institutioneller Instabilität. Plan International arbeitet seit 1995 in Guinea-Bissau, insbesondere für und mit Mädchen und jungen Frauen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Lebenssituation für die Kinder und Familien vor Ort zu verbessern.

Programmarbeit: seit 1995

Unser Engagement in Guinea-Bissau:
  1. 2023 mehr als 19.800 Patenkinder in Guinea-Bissau
  2. Arbeitsschwerpunkte: Bildung, Kinderschutz, Betreuung und Förderung von Kleinkindern
Patenschaft in Guinea-Bissau:
  1. Ihre Hilfe bekommt ein Gesicht.
  2. Mit nur 28 € im Monat unterstützen Sie Ihr Patenkind und seine ganze Gemeinde.
  3. Sie können Ihrem Patenkind Briefe schreiben und es besuchen.
  4. Sie erhalten jährlich aktuelle Fotos und Informationen von Ihrem Patenkind.
  5. Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.

Ja, ich möchte Pat:in in Guinea-Bissau werden! Jetzt Pat:in werden

Unser Engagement in Guinea-Bissau

Unsere Länderstrategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Programmarbeit. Sie wird für einen Zeitraum von mehreren Jahren erstellt und setzt verschiedene Ressourcen ein, um die Lebensumstände und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern und ihren Familien zu verbessern. Die Länderstrategie wurde zusammen mit Plan-Mitarbeiter:innen, Kindern, Familien, lokalen Gruppen und Initiativen sowie Mitgliedern der lokalen Regierung erarbeitet.

 

Plan International trägt dazu bei, dass benachteiligte Kinder, insbesondere Mädchen, in Guinea-Bissau Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung erhalten. Außerdem sorgen wir dafür, dass Kleinkinder in einer geschlechtersensiblen, kindgerechten Gemeinschaft aufwachsen und sich in einer geschützten Umgebung entfalten können.

Guinea-Bissau

So hilft eine Plan-Patenschaft

Nhalim - ein Patenkind aus Guinea-Bissau erzählt

Unsere gemeinsamen Erfolge

530
Menschen wurden über Schutz, Missbrauch und Geschlechtergerechtigkeit informiert
230
Kinder profitierten von der Sanierung zweier Vorschulen
204
Projektgemeinden erhielten Infektionsschutz-Sets
60
Erzieher:innen wurden für die Förderung der frühkindlichen Entwicklung ausgebildet

Herausforderungen in Guinea-Bissau

Weibliches und männliches Zeichen übereinander
Sexuelle Gesundheit für Mädchen

In Guinea-Bissau sind schädliche Praktiken auf Basis tief verankerter Traditionen weit verbreitet. Ein Beispiel ist die weibliche Genitalverstümmelung: Sie traumatisiert Mädchen, zieht lebenslange gesundheitliche Folgen nach sich und verletzt die Rechte von Mädchen und jungen Frauen auf sexuelle Gesundheit und Unversehrtheit gravierend.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International engagiert sich gemeinsam mit lokalen Jugendorganisationen und Gemeindeleitungen gegen weibliche Genitalverstümmelung. Wir setzen uns mit Aufklärungsmaßnahmen dafür ein, dass die Menschen in Guinea-Bissau das kulturell geprägte Rollenverständnis hinterfragen. Außerdem machen wir auf Gesetze aufmerksam und stärken das Bewusstsein für die Rechte von Mädchen und jungen Frauen.

Figur mit Buch in den Händen
Bildung für alle

Viele Kinder in Guinea-Bissau haben geringe Chancen auf hochwertige Bildung. Generationsübergreifender Analphabetismus führt dazu, dass Eltern häufig das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Schulbildung für ihre Kinder fehlt. Geschlechtsspezifische Diskriminierung trägt dazu bei, dass viele Mädchen keinen Zugang zu Bildung erhalten.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International fördert das Bewusstsein von Eltern für die Bedeutung von Bildung. Sie werden in die Schulorganisation eingebunden und können sich auf diese Weise aktiv in die Bildung ihrer Kinder einbringen. Wir arbeiten zudem mit Schulleitungen und Lehrkräften zusammen und vermitteln in Schulungen Wissen über Förderungsmöglichkeiten für benachteiligte Schüler:innen.

Blaues Mikrophon mit weißem Herz drauf
Recht auf Mitsprache

In Guinea-Bissau dominieren traditionelle gesellschaftliche Haltungen, die ein Mitspracherecht von Kindern nicht berücksichtigen. Daher wird die Stimme von Kindern, insbesondere Mädchen, häufig nicht gehört und ihre Bedürfnisse bleiben vernachlässigt.

So hilft Plan
So hilft Plan

Wir von Plan International informieren Mädchen und Jungen im Rahmen von Veranstaltungen über ihre Rechte und ermutigen sie, diese aktiv einzufordern und sich Gehör zu verschaffen. Hierfür zeigen wir Wege, die es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, Einfluss auf lokale Gepflogenheiten zu nehmen, aber auch an nationalen Richtlinien mitzuwirken. So können sie etablierte Hierarchien abbauen und ihre Zukunft mitgestalten.

Projektbeispiel aus der Region

Starke Mädchen fördern

Digitale Räume helfen Mädchen in Guinea-Bissau, mehr über ihre Rechte zu lernen und eine führende Rolle bei Diskussionen über Genderthemen zu übernehmen. Durch das Projekt „Girls Out Loud“ können Hunderte von Mädchen private soziale Medienplattformen nutzen, die ihnen einen sicheren Ort bieten, um offen über für sie relevante Themen zu diskutieren. Die dort gewonnenen Erkenntnisse helfen ihnen, Lösungen für Probleme zu finden und Führungsrollen in ihren Gemeinden und darüber hinaus zu übernehmen.

Mehr als 1.400 Posts über geschlechtsspezifische Gewalt, über 44.000 Kommentare und knapp 50.000 Reaktionen zeigen, dass das Thema Gleichberechtigung der Geschlechter in Guinea-Bissau aktiv diskutiert und vorangebracht wird.

Inklusive Bildung

Kinder in Guinea-Bissau, insbesondere Mädchen und Kinder mit Behinderungen, haben begrenzten und ungleichen Zugang zu hochwertiger inklusiver Bildung. In diesem Jahr bauten wir die Fähigkeiten von Kinder- und Jugendorganisationen aus, um die Aufmerksamkeit für die Bedeutung inklusiver Bildung zu erhöhen. Wir arbeiteten auch mit örtlichen Organisationen zusammen, die sich für sozialen Wandel starkmachen.

Seitdem haben Mädchen und Kinder mit Behinderungen besseren Zugang zu inklusiver und hochwertiger Bildung. Die jungen Menschen haben ihre Alltagsfähigkeiten sowie ihr Wissen über Finanzen und Unternehmensgründung verbessert. Außerdem wurde eine Richtlinie zur nationalen frühkindlichen Betreuung und Entwicklung eingeführt, die Kindern hilft, ihr Recht auf Bildung wahrzunehmen.

Gleichberechtigung fördern

Obwohl Guinea-Bissau Teil der Afrikanischen Jugendcharta ist, hat das Land keine nationale Jugendpolitik, mit der junge Menschen an wirtschaftlichen, sozialen und bürgerlichen Entscheidungen teilnehmen können. Es war uns also wichtig, das Bewusstsein für die Bedeutung von Geschlechtergerechtigkeit und Kinderrechten in den Gemeinden zu erhöhen, sodass Mädchen und Jungen die gleichen Möglichkeiten erhalten: das Recht auf Bildung, Gesundheit, ein Zuhause, Spiel und Ruhe.

Zusammen mit den Gemeinden im Projektgebiet Gabú festigten wir die Strukturen, die Kinder schützen. Entsprechende Veranstaltungen förderten die Kinderrechte und Kampagnen steigerten das Bewusstsein für geschlechtsspezifische Gewalt. Jungen und junge Männer nahmen als „Botschafter der Veränderung“ teil und informierten über gewaltfreie Kommunikation sowie positive Maskulinität. Mädchen und junge Frauen engagierten sich in Jugendorganisationen, leiteten Veränderungen in der nationalen Politik und Führung ein und zogen die Regierung zur Rechenschaft.

Landesfläche 36.125 km² Deutschland [D]: 357.050 km²
Einwohner:innen 2 Mio. Deutschland [D]: 82,20 Mio.
Kindersterblichkeitsrate* 78 pro 1.000
Lebendgeburten
* unter 5 Jahren Deutschland [D]: 4 pro 1.000
Lebenserwartung 59 Jahre Deutschland [D]: 80 Jahre
Bruttonationaleinkommen pro Kopf* 1.996 US$ * nach Kaufkraftparität Deutschland [D]: 42.560 US$
Alphabetisierungsrate* Frauen 50 %, Männer 71 % * bei Jugendlichen (15 - 24 Jahre)
Landessprachen Portugiesisch, Kreol, lokale Sprachen
Religion Islam (45%), Christentum (22%), lokale Glaubensrichtungen
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Wir unterstützen Plan

Katharina und Andreas H.
Katharina und Andreas H.
Vaterstetten Warum bin ich Plan-Pat:in?

wir möchten gerne Kindern ermöglichen, daß sie zur Schule gehen können und genügend zu Essen haben und dadurch ein glücklicheres Leben leben können.

Kathrin M.
Kathrin M.
Freiburg Warum bin ich Plan-Pat:in?

Wir möchten Sadjo so gut es geht unterstützen und begleiten und haben Vertrauen, dass es mit Hilfe von Plan International auch gelingen kann.

Dagmar S.
Dagmar S.
Wolfsburg Warum bin ich Plan-Pat:in?

Mein Mann und ich haben drei inzwischen erwachsene Söhne, für die wir sehr dankbar sind. Wir hätten auch gerne ein Mädchen gehabt - aber es hat nicht sollen sein... Wir haben jetzt mit der Familie drei Patenschaften für drei Mädchen übernommen - und eines der Mädchen ist Muna aus Guinea-Bissau. Ihr Lachen finden wir einfach herrlich! Sie ist noch klein und wir möchten sie auch gerne begleiten, bis sie erwachsen ist. Alles Liebe, Muna!

Christian S.
Christian S.
Berlin Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich möchte einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass meinem Patenkind ein Aufwachsen unter besseren Bedingungen ermöglicht wird. Ich hoffe, dass Ussai die bestmögliche medizinische Versorgung und eine gute Bildung erhalten wird.

Edyta B.
Edyta B.
Eltville Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin Plan Patin um einem Mädchen einLächeln und glückliches Leben, sowieauch gute Ausbildung und bessere Zukunft zu schenken🌺❤️

Karin S.
Karin S.
Ulm Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich möchte etwas von dem zurückgeben, was ich im Leben an Gutem bekommen habe. Kinder brauchen am meisten Unterstützung auf ihrem Weg ins Leben. Deshalb bin ich Patin geworden vor etwa 20 Jahren.

Weitere Spendenmöglichkeiten für Sie

Ziegen für eine Ziegenzucht in Malawi
Bildung Einkommen
Malawi Ziegen für eine Ziegenzucht

Die Gefahr von Dürreperioden und anderen Wetterextremen infolge des Klimawandels hat in Malawi stark zugenommen. Dies hat weitreichende Folgen für das Land. In Dürrezeiten gehen die Ernteerträge zurück, die Preise für Lebensmittel steigen und der fehlende Zugang zu Nahrung und Wassermangel gefährden die Existenzgrundlage vieler Menschen.Wir möchten die Lebensgrundlage und die Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkungen des Klimawandels dieser Menschen stärken. Da die Nutztierhaltung auch in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erbringen kann, bieten wir Landwirt:innen an, an einer Ausbildung zur Ziegenzucht teilzunehmen. Dort lernen sie, wie sie die Tiere artgerecht halten, vor Krankheiten schützen können und einen landwirtschaftlichen Betrieb führen. Zudem erhalten alle Teilnehmer:innen vier Ziegen und einen Bock sowie ein Set mit Medikamenten, um die Tiere bei Krankheit behandeln zu können.

Fahrräder für den Schulweg
Bildung Teilhabe von Kindern
Malawi Fahrräder für Schüler:innen

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Dies ist besonders in ärmeren, ländlichen Regionen der Fall, wo die Schulwege lang sind und viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Vor allem Mädchen bekommen in Malawi nur selten die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen. Armut und traditionelle Rollenvorstellungen sind die Hauptgründe hierfür. Oft fehlt den Familien das Geld, um ihren Kindern – insbesondere den Mädchen – den Schulbesuch zu ermöglichen. Aber auch lange Schulwege in den entlegenen, ländlichen Regionen tragen zu einer geringen Abschlussquote der Mädchen und Jungen an den Schulen bei. In unserem Projekt setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Dazu erhalten die Schüler:innen in entlegenen Gemeinden Fahrräder, mit denen sie die langen Schulwege gut bewältigen können. Zusätzlich bilden wir lokale Fahrradmechaniker:innen aus, damit sie die Räder bei Bedarf reparieren können.

Bildung Gesundheit Teilhabe von Kindern Wasser, Hygiene und Umwelt
Malawi Nähmaschinen für Mütter

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, unter anderem: fehlende Schultoiletten und der Mangel an Menstruationsartikeln. Das ist besonders für die Mädchen problematisch. Denn wenn sie ihre Tage haben, brauchen sie Menstruationsartikel und angemessene Hygienemöglichkeiten. Sonst bleiben die Mädchen während ihrer Regel zu Hause und verpassen den Schulunterricht. In unserem Projekt in Malawi setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Unter anderem schulen wir Müttergruppen zur Wiedereingliederung von Mädchen in die Schule. Um die Mädchen bei ihrem Schulbesuch zu unterstützen, erhalten die Mütter Nähmaschinen, mit denen sie wiederverwendbare Damenbinden für die Schülerinnen produzieren können.

Imkerei in Sambia
Bildung Einkommen
Sambia Imkerei für Jugendliche

In Sambia erleben die Menschen besonders zerstörerische Folgen des Klimawandels. Seit vier Jahren herrscht eine schwere Dürre. Besonders Kleinbauern, Frauen und Mädchen leiden unter Armut, eingeschränktem Zugang zu Finanzmitteln und den Folgen von Umweltzerstörung. Hohe Arbeitslosigkeit und Hunger, vor allem in ländlichen Gebieten, verschärfen die soziale Lage.Um die Resilienz gegenüber dem Klimawandel zu stärken, bilden wir junge Frauen und Männer in nachhaltigen landwirtschaftlichen Berufen aus und vermitteln ihnen umweltschonende Anbaumethoden. Hierzu zählt der Gemüseanbau, Fischzucht, die Imkerei und die Schweinezucht. In der Imkerei werden Gemeindemitglieder zu Imker:innen geschult und erlernen „Best Practices“. Dazu gehören ebenfalls Techniken zur Herstellung von Honig und Wachs. Dafür stellen wir ihnen auch Bienenstöcke und dazugehörige Materialien zur Verfügung.Helfen Sie uns, Jugendliche in Sambia mit Bienenstöcken auszustatten, damit sie in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erzielen können.

Baumaterial für Gewächshaus
Bildung Einkommen
Ruanda Gewächshäuser in Ruanda

Ruanda - schenken Sie Baumaterial für Gewächshäuser und helfen Sie Gemeinden in Ruanda beim Bau von Gewächshäusern, um die Vorteile moderner, klimaangepasster Anbaumethoden nutzen zu können. 70 Prozent der Bevölkerung Ruandas sind in der Landwirtschaft tätig. Die Produktivität ist jedoch aufgrund ineffizienter Anbaumethoden, fehlender Innovationen und des Klimawandels gering. Darum fördert Plan International mit diesem Projekt eine klimagerechte Landwirtschaft, die produktiv ist und die Ernährung der Bevölkerung sichert. So kann die Wirtschaft wachsen und Jugendlichen, jungen Frauen und Männern langfristige Einkommensmöglichkeiten bieten. Durch landwirtschaftliche und unternehmerische Schulungen stärken wir die jungen Menschen in den Projektgebieten.

Abschaffung weiblicher Beschneidung
Bildung Gesundheit
Ägypten Abschaffung von FGM

Mit diesem Geschenk unterstützen Sie die Aufklärung von Kindern zu ihren Rechten und positiven Werten und helfen weibliche Beschneidung und Frühverheiratung in Ägypten abzuschaffen. In Oberägypten sind schädliche traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung und Frühverheiratung leider immer noch tief in den Gemeinden verwurzelt. Beide Praktiken stellen gravierende Menschenrechtsverletzungen dar und hindern Mädchen und Frauen daran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.Mit unserem Projekt „Mädchen vor Beschneidung schützen” setzen wir uns für die Abschaffung von schädlichen kulturellen Normen und mehr Gleichberechtigung ein und organisieren verschiedene Aufklärungsveranstaltungen in den Gemeinden, wie beispielsweise Schulungen für 720 Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren zu den Grundprinzipien der Menschenrechtserklärung. Denn nur, wenn Mädchen schon früh ihre Rechte kennen, können sie sich vor Frühverheiratung und weiblicher Genitalverstümmelung schützen.

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Tragen Projekte gegen weibliche Genitalverstümmelung zum angestrebten Normenwandel bei? In jeder Projektphase prüft Plan International, ob ein Vorhaben zielorientiert umgesetzt wird und die Mittel effizient eingesetzt werden – so auch bei FGM/C.

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Jahresrückblick: Das hat uns 2023 bewegt

Im Schatten diverser Konflikte hat sich die globale Hungerkrise verschärft. Doch 2023 konnten auch Erfolge für die Rechte von Mädchen und Jungen erzielt werden. Lesen Sie, welche Ereignisse im ausklingenden Jahr besonders bewegend waren.

Nachhaltige Hilfe, die ankommt

Spendenverwendung

Ihre Hilfe kommt an

Für uns als Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V. ist Transparenz besonders wichtig: Pat:innen, Förder:innen, Spender:innen sollen erfahren, was mit ihrer Spende geschieht. Um dies zu garantieren, hält sich Plan International an verbindliche Regularien.

Geprüfte Transparenz

Geprüfte Transparenz

Unter anderem verpflichten wir uns dazu, transparent zu arbeiten, sparsam zu wirtschaften und sachlich zu informieren. Dafür bekommen wir vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel zuerkannt.

Unsere Unterstützer:innen sprechen für uns

Wir sind ausgezeichnet

Bei der Prüfung der Kundenzufriedenheit von TÜV NORD erhält Plan International Deutschland eine Weiterempfehlungsquote von 96%.

Zudem ist Plan International Deutschland mit dem eKomi Siegel ausgezeichnet mit einer Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.

Sie haben Fragen?

Unser Team in der Patenschaftsbetreuung beantwortet gern Ihre Fragen rund um Ihre Patenschaft.

Mo. - Fr.
08:30 - 17:00 Uhr