Plan Weltweit Aktiv im Sudan

Patenschaft für Kinder im Sudan

Der Sudan liegt im Nordosten Afrikas am Roten Meer. Der Nil spielt für die Geografie des Landes eine wichtige Rolle. Die Landschaft ist überwiegend flach, der Westen und Osten des Sudans werden jedoch von Bergketten eingenommen. Arabisch und Englisch sind die beiden offiziellen Landessprachen. Daneben werden in diesem vielfältigen Land jedoch auch mehrere Dutzend afrikanische Sprachen gesprochen. Plan International arbeitet seit 1977 im Sudan, insbesondere für und mit Mädchen und jungen Frauen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Lebenssituation für die Kinder und Familien vor Ort zu verbessern.

Programmarbeit: seit 1977

Unser Engagement im Sudan:
  1. 2023 rund 28.900 Patenkinder im Sudan
  2. Arbeitsschwerpunkte: Bildung, wirtschaftliche Stärkung Jugendlicher, Kinderschutz
Patenschaft im Sudan:
  1. Ihre Hilfe bekommt ein Gesicht.
  2. Mit nur 28 € im Monat unterstützen Sie Ihr Patenkind und seine ganze Gemeinde.
  3. Sie können Ihrem Patenkind Briefe schreiben und es besuchen.
  4. Sie erhalten jährlich aktuelle Fotos und Informationen von Ihrem Patenkind.
  5. Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.

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Unser Engagement im Sudan

Unsere Länderstrategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Programmarbeit. Sie wird für einen Zeitraum von mehreren Jahren erstellt und setzt verschiedene Ressourcen ein, um die Lebensumstände und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern und ihren Familien zu verbessern. Die Länderstrategie wurde zusammen mit Plan-Mitarbeiter:innen, Kindern, Familien, lokalen Gruppen und Initiativen sowie Mitgliedern der lokalen Regierung erarbeitet.

Im Sudan arbeiten wir mit unseren Partnergemeinden daran, allen Kindern und Jugendlichen Zugang zu inklusiver und hochwertiger Bildung in sicheren Lernumgebungen zu ermöglichen, auch in Krisensituationen und während Konflikten. Durch berufliche Bildung tragen wir zur finanziellen Unabhängigkeit von Frauen und jungen Menschen bei. Außerdem klären wir Eltern, Lehrkräfte, Gemeindeleitungen und religiöse Oberhäupter über die Kinderrechte auf, um sichere Umfelder zu schaffen.

Sudan Landkarte

So hilft eine Plan-Patenschaft

Yassin - Ein Patenkind aus dem Sudan erzählt

Unsere gemeinsamen Erfolge

61.663
Kinder erhielten Zugang zu inklusiver Bildung
2.765
junge Frauen erlernten berufliche und unternehmerische Fähigkeiten
2.084
Frauen haben dank Schulungen für Geburtshelfer:innen sicher entbunden
17.209
Kinder und Erwachsene wurden über die Kinderrechte aufgeklärt

Herausforderungen im Sudan

Mutter die ihr Kind in die Höhe hält
Ein gesunder Start ins Leben

Im Sudan mangelt es in der frühkindlichen Förderung und Betreuung an Gesetzen, Systemen und Dienstleistungen. Dies wirkt sich negativ auf die Entwicklung der Kinder aus und führt häufig zu Mangelernährung und einer hohen Kinder- und Müttersterblichkeitsrate.

So hilft Plan
So hilft Plan

Wir setzen uns gemeinsam mit lokalen Organisationen und Gemeindeleitungen bei der Regierung für Gesetze und Richtlinien zur frühkindlichen Förderung ein. Bei Hausbesuchen und Gemeindedialogen tauschen wir uns mit Schwangeren und Eltern über gesunde Ernährung, positives Erziehungsverhalten und die Bedeutung von Bildung aus.

Wasserpumpe unter der ein Eimer steht
Wasser- und Sanitärversorgung

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser und sicheren sanitären Einrichtungen ist im Sudan beschränkt, insbesondere in den Regionen, die von der Sicherheitskrise betroffen sind. Dies trägt zur Verbreitung von wasserbedingten Krankheiten und zu Schulabbrüchen bei.

So hilft Plan
So hilft Plan

Um dieses Problem anzugehen, haben wir den Zugang zu sauberem Trinkwasser verbessert. Wir halfen bei der Bohrung neuer Gemeinschaftsbrunnen und sensibilisierten die Gemeindemitglieder für die Bedeutung des Händewaschens mit Seife zum Schutz vor Krankheiten. Außerdem unterstützten wir die Familien beim Bau ihrer eigenen Toiletten und Handwascheinrichtungen.

Schutzschild mit Mädchen drauf
Mädchen schützen

Weibliche Genitalverstümmelung (FGM) ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Doch diese schädliche Praktik ist im Sudan weit verbreitet. Die betroffenen Mädchen und Frauen sind ein Leben lang großen Schmerzen und gesundheitlichen Risiken ausgesetzt.

So hilft Plan
So hilft Plan

Wir unterstützen internationale Initiativen, die auf verschiedenen Kommunikationswegen und mit Kampagnen gegen weibliche Genitalverstümmelung und Kinderehen kämpfen. Wir klären Gemeindeleitungen, Eltern und Jugendliche über die verheerenden Folgen dieser Praktiken auf und bieten Menschen, die FGM durchführen, alternative Einkommensquellen.

Projektbeispiel aus der Region

Bildung verbessern

Der Zugang zu Bildung ist unabdinglich, damit Kinder, insbesondere Mädchen, sich gut auf ihre Zukunft vorbereiten können. Kinder und Jugendliche mit Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben sowie anderen beruflich wichtigen Kompetenzen zu unterstützen ist von entscheidender Bedeutung.

Um eine Grundlage für die Förderung von Kleinkindern zu schaffen, wurden zwei Vorschulzentren in unserem Projektgebiet Kassala mit Spielzeug, Möbeln und Schulmaterialien wie Bleistiften und Büchern unterstützt. Ältere Schulkinder wurden zu finanzieller Unabhängigkeit und besseren Beschäftigungsmöglichkeiten ausgebildet, indem sie grundlegende berufliche Kenntnisse erwarben. Darüber hinaus verbesserten 360 Frauen zwischen 15 und 35 Jahren ihre Lese- und Rechtschreibfähigkeiten und nutzten Spar- und Kreditvereine auf Dorfebene, um zur Bildung und den medizinischen Bedürfnissen ihrer Kinder beizutragen.

Das Projekt sensibilisierte auch für Fragen des Kinderschutzes. Zu diesem Zweck wurden in sieben Gemeinden 14 Gemeindedialoge mit lokalen Behörden durchgeführt. Thematisiert wurden die Bedeutung der Bildung von Mädchen sowie die Prävention von Frühverheiratung und weiblicher Genitalverstümmelung.

Mädchen im Sudan schützen

In unserem Projektgebiet White Nile führt die fehlende Gleichberechtigung dazu, dass viele Mädchen und Frauen Diskriminierung und der Missachtung ihrer Rechte ausgesetzt sind. 37 Prozent der Mädchen werden früh verheiratet und 94 Prozent der Frauen zwischen 15 und 49 Jahren sind Opfer weiblicher Genitalverstümmelung.

Unser Ziel war es, die Gemeinden zu befähigen, positive Veränderungen in der Einstellung und dem Verhalten im Hinblick auf die Gleichberechtigung zu erreichen. Workshops boten die Möglichkeit, sich über die Rechte von Mädchen zu informieren, Diskussionen zu führen und Lobbymaßnahmen voranzubringen. Jetzt verfügen die Gemeinden über Aktionspläne, um die Hürden auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Mädchen zu verringern - und zwar durch Bildung, Schutz und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Die Jugendlichen beteiligten sich und erwarben die nötigen Fähigkeiten, um sich für Gleichberechtigung und die Abschaffung von früher Heirat und weiblicher Genitalverstümmelung einsetzen zu können.

Außerdem boten dörfliche Spar- und Kreditvereine den Mädchen und jungen Frauen die Chance, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Auf diese Weise werden positive soziale Normen und Geschlechtergerechtigkeit gefördert.

Den Kreislauf des Hungers beenden

In unserem Projektgebiet North Kordofan verlieren kleine Bauernhöfe regelmäßig 30 bis 40 Prozent ihrer Erzeugnisse, was in der Regel auf ihre Erntemethoden, fehlerhafte Lagerung und ungünstige Transport- und Verteilungssysteme zurückzuführen ist.

Mit neuen Methoden und verbesserten Lagermöglichkeiten konnten Tausende von Landwirt:innen ihre Ernteproduktion und Produktivität ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand steigern. Durch die Einlagerung der Ernte in Getreidebanken können die Landwirt:innen das Haushaltseinkommen besser vorhersagen und wirtschaftliche Sicherheit für die nächste Saison schaffen.

Im Rahmen dieses Projekts erhielten 6.400 Landwirt:innen Zugang zu Materialien und Workshops, um Verluste nach der Ernte zu verringern. Sie sind nun in der Lage, ihre Erträge nach der Ernte ohne Verluste zu lagern. Mindestens 6.000 Landwirt:innen konnten ihr Einkommen um fünf Prozent steigern, indem sie ihre Ernte zu höheren Preisen verkauften. Außerdem konnten die Frauen durch diese Erfolge ihre Führungsrollen und Entscheidungsbefugnisse in den Gemeinden ausbauen.

Landesfläche 1.850.000 km² Deutschland [D]: 357.050 km²
Einwohner:innen 43,80 Mio. Deutschland [D]: 82,20 Mio.
Kindersterblichkeitsrate* 58 pro 1.000
Lebendgeburten
* unter 5 Jahren Deutschland [D]: 4 pro 1.000
Lebenserwartung 66 Jahre Deutschland [D]: 80 Jahre
Bruttonationaleinkommen pro Kopf* 3.829 US$ * nach Kaufkraftparität Deutschland [D]: 42.560 US$
Alphabetisierungsrate* Frauen 73 %, Männer 73 % * bei Jugendlichen (15 - 24 Jahre)
Landessprachen Arabisch
Religion überwiegend Muslime – der Islam ist Staatsreligion. In südlichen Landesteilen leben christliche Minderheiten.
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Wir unterstützen Plan

Monika W.
Monika W.
Lehrte Warum bin ich Plan-Pat:in?

Weil mich die langjährige Arbeit von Plan überzeugt hat.Ich kann mit geringem Aufwand den größtmöglichen Nutzen für Aisha erzielen.Im übrigen finde ich es schön, das ich bei Plan die Möglichkeit habe, mit meinemPatenkind in Kontakt zu treten.

Stephanie B.
Stephanie B.
Hamburg Warum bin ich Plan-Pat:in?

Kinder haben keine Lobby, aber: Sie sind unsere Zukunft und es ist wichtig, Ihnen liebevoll Gehör und Aufmerksamkeit zu schenken, insbesondere den Mädchen auf dieser Welt. Schule, Bildung und ein hoffentlich unabhängiges, selbst bestimmtes Leben zu führen ist auch im 21. Jahrhundert nicht selbstverständlich. Wenn ich dazu durch meine Patenschaft beitragen kann, freue ich mich.

Georg K.
Georg K.
Lingen Warum bin ich Plan-Pat:in?

Wir sind Plan Paten, da wir mit der ganzen Familie Aziza die Chance auf eine gute Ausbildung geben wollen. Plan gibt uns die Möglichkeit Menschen, welche nicht die gleichen Chancen haben wie wir, zu helfen, zu unterstützen und nach vorne zu bringen.

Susanne E.
Susanne E.
Neubrandenburg Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin Pate, weil ich so viel mehr habe als ich eigentlich brauche. Damit empfinde ich es als meine Pflicht. Eigentum verpflichtet. Ich bin überzeugt: am Ende dient es uns allen.

Louisa S.
Louisa S.
Bayreuth Warum bin ich Plan-Pat:in?

Hallo, wir sind Louisa und Theresa S., 23 und 26 Jahre alt und Schwestern. Da wir gerne einen Teil unseres Geldes sinnvoll einsetzen wollen, haben wir uns für eine Patenschaft mit Plan entschieden und möchten damit besonders Mädchen unterstützen, um einen kleinen Beitrag für etwas mehr Gerechtigkeit zu leisten. We are Louisa and Theresa S., 23 and 26 years old and sisters. Since we would like to put some of our money to good use, we have decided to sponsor with Plan and would like to support girls in particular.

Martina M.
Martina M.
Berlin Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich möchte gerne, dass möglichst alle Kinder und insbesondere Mädchen eine Chance auf Bildung erhalten. Nur mit der Fähigkeit zu schreiben, zu lesen und zu rechnen können sich Kinder auch ein selbständiges Leben aufbauen und eigene Entscheidungen treffen.Das möchte ich gerne unterstützen.

Weitere Spendenmöglichkeiten für Sie

Das von Plan International unterstützte SDEPAY-Projekt bietet jungen Menschen eine berufliche und unternehmerische Ausbildung, damit sie Zugang zu einer Beschäftigung erhalten.
Bildung Einkommen
Ruanda Selbständigkeit junger Frauen

Ruanda ist eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika. Hohe Arbeitslosigkeit und ein Mangel an Arbeitsplätzen, insbesondere in ländlichen Regionen, blockieren jedoch den Fortschritt und verhindern eine Verbesserung der Lebensperspektiven. Dabei sind Frauen häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer. Oft herrschen traditionelle Geschlechternormen vor, die Frauen in ihrer Selbstbestimmung und ihren Entscheidungsmöglichkeiten benachteiligen. Die Landwirtschaft bietet großes Potenzial für die wirtschaftliche Entwicklung Ruandas und ebenso für die jungen Menschen, die sich Zukunftsaussichten wünschen und Arbeit brauchen.Helfen Sie dabei, die Gleichstellung der Geschlechter voranzutreiben, die Beteiligung von Mädchen und Frauen an klimafreundlicher Landwirtschaft zu fördern und Männer und Jungen einzubeziehen, sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt einzusetzen.

Gemeindemitglieder in Sambia lernen, wie sie Bäume heranziehen.
Bildung Einkommen
Sambia Baumschulen

In Sambia hat der Klimawandel verheerende Auswirkungen und bedroht die Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Trockenheit, Dürre und Abholzung belasten die Wälder. Dabei ist die ländliche Bevölkerung auf das Holz als Energiequelle angewiesen.Um dagegen zu wirken, fördern wir mit der Einrichtung von Baumschulen die Aufforstung lokaler Waldgebiete. Gemeindemitglieder in Sambia werden geschult, wie sie neue Bäume heranziehen und welche Bedeutung die Aufforstung für Umwelt und Nachhaltigkeit hat. Mit diesem nachhaltigen Geschenk unterstützen Sie die Projektgemeinden bei der Aufforstung der Wälder. Gleichzeitig stärken Sie den Klimaschutz und die Lebensgrundlagen der Menschen.

Kinder erhalten in der Schule Mittagessen.
Bildung Kinderschutz Teilhabe von Kindern
Sambia Kinderschutzausschüsse

In Sambia hat die Bevölkerung zunehmend mit extremen Wetterereignissen infolge des Klimawandels zu kämpfen.Anhaltende Dürreperioden sowie plötzlicher Starkregen mit Überschwemmungen bedrohen die Lebensgrundlagen der Bevölkerung und führen zu einer hohen Armutsquote. Frauen und Kinder sind besonders von der Armut, aber auch von gewalttätigen Übergriffen betroffen. Den Mädchen und Jungen fehlt häufig die Zeit, in ihre Bildung zu investieren. Im Rahmen von Kinderschutzmaßnahmen sollen Ausbeutung und sexuelle Gewalt gegenüber Kindern bekämpft und lokale Schutznetzwerke geschaffen werden. In Informationsveranstaltungen und interaktiven Schulungen sensibilisieren wir die Gemeinden für Kinderschutz, sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt sowie Schutzmaßnahmen. Kinderschutzkomitees und lokale Dienste in der Gesundheitsversorgung, Rechtshilfe und Beratung schulen wir im Management von Kinderschutzvorfällen und Überweisungsprozessen.

Ziegen für eine Ziegenzucht in Malawi
Bildung Einkommen
Malawi Ziegen für eine Ziegenzucht

Die Gefahr von Dürreperioden und anderen Wetterextremen infolge des Klimawandels hat in Malawi stark zugenommen. Dies hat weitreichende Folgen für das Land. In Dürrezeiten gehen die Ernteerträge zurück, die Preise für Lebensmittel steigen und der fehlende Zugang zu Nahrung und Wassermangel gefährden die Existenzgrundlage vieler Menschen.Wir möchten die Lebensgrundlage und die Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkungen des Klimawandels dieser Menschen stärken. Da die Nutztierhaltung auch in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erbringen kann, bieten wir Landwirt:innen an, an einer Ausbildung zur Ziegenzucht teilzunehmen. Dort lernen sie, wie sie die Tiere artgerecht halten, vor Krankheiten schützen können und einen landwirtschaftlichen Betrieb führen. Zudem erhalten alle Teilnehmer:innen vier Ziegen und einen Bock sowie ein Set mit Medikamenten, um die Tiere bei Krankheit behandeln zu können.

Fahrräder für den Schulweg
Bildung Teilhabe von Kindern
Malawi Fahrräder für Schüler:innen

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Dies ist besonders in ärmeren, ländlichen Regionen der Fall, wo die Schulwege lang sind und viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Vor allem Mädchen bekommen in Malawi nur selten die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen. Armut und traditionelle Rollenvorstellungen sind die Hauptgründe hierfür. Oft fehlt den Familien das Geld, um ihren Kindern – insbesondere den Mädchen – den Schulbesuch zu ermöglichen. Aber auch lange Schulwege in den entlegenen, ländlichen Regionen tragen zu einer geringen Abschlussquote der Mädchen und Jungen an den Schulen bei. In unserem Projekt setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Dazu erhalten die Schüler:innen in entlegenen Gemeinden Fahrräder, mit denen sie die langen Schulwege gut bewältigen können. Zusätzlich bilden wir lokale Fahrradmechaniker:innen aus, damit sie die Räder bei Bedarf reparieren können.

Imkerei in Sambia
Bildung Einkommen
Sambia Imkerei für Jugendliche

In Sambia erleben die Menschen besonders zerstörerische Folgen des Klimawandels. Seit vier Jahren herrscht eine schwere Dürre. Besonders Kleinbauern, Frauen und Mädchen leiden unter Armut, eingeschränktem Zugang zu Finanzmitteln und den Folgen von Umweltzerstörung. Hohe Arbeitslosigkeit und Hunger, vor allem in ländlichen Gebieten, verschärfen die soziale Lage.Um die Resilienz gegenüber dem Klimawandel zu stärken, bilden wir junge Frauen und Männer in nachhaltigen landwirtschaftlichen Berufen aus und vermitteln ihnen umweltschonende Anbaumethoden. Hierzu zählt der Gemüseanbau, Fischzucht, die Imkerei und die Schweinezucht. In der Imkerei werden Gemeindemitglieder zu Imker:innen geschult und erlernen „Best Practices“. Dazu gehören ebenfalls Techniken zur Herstellung von Honig und Wachs. Dafür stellen wir ihnen auch Bienenstöcke und dazugehörige Materialien zur Verfügung.Helfen Sie uns, Jugendliche in Sambia mit Bienenstöcken auszustatten, damit sie in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erzielen können.

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Nachhaltige Hilfe, die ankommt

Spendenverwendung

Ihre Hilfe kommt an

Für uns als Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V. ist Transparenz besonders wichtig: Pat:innen, Förder:innen, Spender:innen sollen erfahren, was mit ihrer Spende geschieht. Um dies zu garantieren, hält sich Plan International an verbindliche Regularien.

Geprüfte Transparenz

Geprüfte Transparenz

Unter anderem verpflichten wir uns dazu, transparent zu arbeiten, sparsam zu wirtschaften und sachlich zu informieren. Dafür bekommen wir vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel zuerkannt.

Unsere Unterstützer:innen sprechen für uns

Wir sind ausgezeichnet

Bei der Prüfung der Kundenzufriedenheit von TÜV NORD erhält Plan International Deutschland eine Weiterempfehlungsquote von 96%.

Zudem ist Plan International Deutschland mit dem eKomi Siegel ausgezeichnet mit einer Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.