Nothilfe in Mosambik, Simbabwe und Malawi
Die Menschen in den überfluteten Gebieten harren auf Hausdächern, Bäumen oder in Notunterkünften aus und warten auf Hilfe. © Plan

Zyklone hinterlassen Spur der Verwüstung

Der Zyklon „Idai“ war am 15. März auf die afrikanische Küste vor Mosambik getroffen und dann weiter nach Simbabwe gezogen. In der Folge kam es zu Sturmfluten und schweren Regenfällen. Mehr als 600 Menschen starben. Nur wenige Wochen später traf Zyklon „Kenneth“ den Norden von Mosambik und richtete ebenfalls schwere Schäden an. Plan International leistet Nothilfe vor Ort und versorgt die Menschen mit dringend benötigten Hilfsgütern. Für die Kinder richtet Plan Schutzbereiche ein und hilft beim Wiederaufbau der Schulen. Bitte helfen Sie mit – jeder Euro zählt!

Nothilfe in Mosambik, Simbabwe und Malawi Die Situation ist dramatisch!

Aktuelle Lage

  • Von den Folgen der Zyklone „Idai“ und „Kenneth“ sind in Mosambik, Simbabwe und Malawi rund 3 Millionen Menschen betroffen, die Hälfte davon Kinder.
  • Die Tropenstürme und Überschwemmungen haben massive Schäden in der Landwirtschaft verursacht. Durch die Ausfälle droht eine extreme Nahrungsmittelknappheit.
  • Auch die Infrastruktur wurde schwer beschädigt: Straßen, Brücken, die Wasser- und Sanitärversorgung, Schulen und Gesundheitseinrichtungen sind zerstört.
  • In Mosambik sind 1,85 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen, darunter 1 Million Kinder. Der Mangel an sauberem Trinkwasser hat zu einem Ausbruch der Cholera geführt. Mehr als 6.700 Menschen haben sich mit der Krankheit infiziert. Weil sich durch die Überschwemmungen die Mücken stark vermehrt haben, hat auch die Zahl der Malariafälle stark zugenommen.
  • In Simbabwe gelten 257 Menschen noch immer als vermisst. Insgesamt sind 270.000 Menschen von den Folgen des Zyklons „Idai“ und den Überschwemmungen betroffen. Vor allem für Kleinkinder besteht ein hohes Risiko für lebensbedrohliche Durchfallerkrankungen. In unserem Programmgebiet Manicaland sind 1.500 Patenkinder von den Folgen des Zyklons betroffen.
  • In Malawi sind 730.000 Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Im Programmgebiet Mulanje sind 1.566 Patenkinder betroffen. Einige Häuser von Patenkind-Familien wurden vollständig zerstört, sodass die Familien Zuflucht in Notunterkünften suchen mussten.

    Wie helfen wir von Plan International?

    • Plan International leistet vor Ort Nothilfe und versorgt die Menschen mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Zelten, Decken und Matratzen. Außerdem werden Moskitonetze, Hygieneartikel und Kochutensilien verteilt.
    • In den von Zyklon „Idai“ betroffenen Gebieten in Mosambik hat Plan Kinderschutzbereiche eingerichtet. Dort können die Kinder bei Spielen und gemeinsamen Aktivitäten die schlimmen Erlebnisse verarbeiten. Geschulte Betreuerinnen und Betreuer stehen ihnen dabei zur Seite.
    • Damit Kinder wieder zur Schule gehen können, unterstützt Plan den Wiederaufbau von 40 Schulen in Mosambik und Simbabwe. Es werden Klassenzimmer repariert, Möbel und Lehrmaterialien bereitgestellt sowie für den Übergang Klassenzimmer in Zelten errichtet.

      Ja, ich unterstütze die Nothilfe für Mosambik, Simbabwe und Malawi!

      Hilfe für Menschen in Notsituationen

      Jetzt online spenden oder per Überweisung an (wenn vorhanden, unter Angabe Ihrer Paten-/Referenznummer): 
      Plan International Deutschland e.V.
      SozialBank AG
      IBAN: DE86251205100009444944
      BIC: BFSWDE33HAN
      Stichwort: Nothilfe Idai

      Plan International Mosambiks Länderdirektorin über die Situation nach Zyklon Idai

      Anne Hoff, Länderdirektorin von Plan International Mosambik berichtet über die Situation nach Zyklon Idai. Außerdem beschreibt sie wie das Plan-Team vor Ort in einem solchen Katastrophenfall vorgeht, um die Situation der Patenkinder zu klären.

      Ihre Hilfe kommt an!
      • Projektausgaben (83,55 %)
      • Werbeaufwendungen (11,29 %)
      • Verwaltungsaufwendungen (5,16 %)
      • DZI Spendensiegel
      • TÜV NORD
      • eKomi Kundenauszeichnung in Gold