Gesunder Start ins Leben Phase II
In den entlegenen Dörfern der Provinzen Oudomxay und Salavan ist die gesundheitliche Versorgung vor allem von Müttern, Schwangeren und Kleinkindern nicht gesichert. Mit unserem Projekt haben wir nun ihre gesundheitliche Situation signifikant verbessern können. Mithilfe von adäquater medizinischer Betreuung und Vorsorgemaßnahmen durch neue Gesundheitszentren, können Geburten begleitet und Entwicklungsstörungen und Mangelernährung frühzeitig erkannt und Abhilfe geschaffen werden.
Das Projekt ist erfolgreich finanziert.
Dieses Projekt wurde erfolgreich eingeworben. Wir benötigen hierfür keine weiteren Spenden. Gerne können Sie uns jedoch mit der Übernahme einer Patenschaft oder einer Spende in unseren Sonderprojekt-Fonds unterstützen.Patenschaft übernehmen
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Jetzt Pat:in werden!Was wir in Laos erreicht haben
Trotz der schwierigen Umstände und Verzögerungen, die durch COVID-19-Restriktionen während der Projektlaufzeit und der hohen Inflation gegen Ende des Projekts verursacht wurden, konnten wir die Herausforderungen meistern und die gesetzten Ziele erfüllen. Im Rahmen des Projekts wurden drei Gesundheitszentren und sechs Mutter-Kind-Stationen gebaut, in zwölf Gesundheitszentren Chlorreinigungssysteme eingerichtet und drei kommunale Wasserversorgungsanlagen gebaut und instand gesetzt. Die Wasserversorgungsanlagen ermöglichen 242 Haushalten und einer Gesamtbevölkerung von 1.622 Menschen den Zugang zu frischem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen. Es wurden drei dörfliche Wasserkomitees, bestehend aus acht Personen, gebildet und geschult. Darüber hinaus haben die Bewohner:innen von 20 Dörfern nun Zugang zu Toiletten. Außerdem wurde die Versorgung von Müttern und Babys maßgeblich durch nachhaltige Strukturen verbessert, wie den Ausbau und die gezielte Ausstattung von Gesundheitszentren und die Fortbildung von Gesundheitspersonal. Medizinische Aufklärungsbesuche und Untersuchungen in den Gemeinden zahlten ebenso darauf ein. Insgesamt hat das Projekt zu großen Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung in den Projektregionen beigetragen.
Unsere Projekterfolge
Die Erfolge
- Bau von drei Gesundheitszentren und sechs Mutter-Kind-Stationen
- Chlor-Wasseraufbereitungssysteme für zwölf Gesundheitszentren
- Drei kommunale Wasserversorgungsanlagen gebaut und saniert
- 29 Gesundheitszentren mit medizinischer Ausrüstung ausgestattet
- 40 Mitglieder des Gesundheitspersonals in Mutter-Kind-Gesundheit und Betreuung, klinischer Supervision und Ernährung geschult
- 101 Gemeindebesuche von medizinischem Personal zum Thema Ernährung und Gesundheit
Prüfung und Bewertung
Dank der oben genannten Bemühungen des Projektteams, konnten bis zum Ende des Projekts positive Ergebnisse erzielt werden, die auch in den Daten der Abschlusserhebung ersichtlich wurden. Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene ist der Bereich, in dem unsere Projektergebnisse mit einer durchschnittlichen Steigerung von 25,75 Prozent während des Projektzyklus die größten Fortschritte zeigen. Konkret bedeutet dies, dass die Menschen in unseren Projektgebieten nun bessere Sanitäranlagen und Zugang zu sauberem Wasser haben. Dies verbessert die Hygienesituation und die Gesundheitsversorgung. Eine weitere Komponente mit positivem Trend ist die Mutter-Kind-Gesundheit. Ein herausragender Indikator im Rahmen dieser Komponente ist der Prozentsatz der Frauen, die innerhalb von 48 Stunden nach der Geburt einen Versorgungsbesuch erhalten, jener war bei Projektabschluss um 10 Prozent gestiegen. Vor allem vor dem Hintergrund der Covid-Pandemie ist dies eine herausragende Leistung unseres Projektteams und der Partner. Die Gesundheit von Müttern und Babys wird besser überwacht und mehr Menschen sind an das nationale Gesundheitssystem angeschlossen. Gemeinden auf dem Land sind oft sehr isoliert und können nur von wenigen Diensten der Regierung profitieren. Das Projekt hat einen signifikanten Teil dazu beigetragen, um dieser Isolierung entgegenzuwirken.
Leider hat sich die ökonomische Lage in Laos durch Covid und die wirtschaftliche Krise während der Projektlaufzeit deutlich verschlechtert, was zu höheren Nahrungsmittelpreisen und Versorgungsengpässen geführt hat. Aus diesem Grund gab es nur kleinere Fortschritte bei den Komponenten zur Mangelernährung, da es bereits eine Herausforderung war, den nationalen negativen Außenumständen entgegenzuwirken. Es ist ein Folgeprojekt in Planung, welches diese Komponenten nochmal verstärkt forcieren wird, um eine nachhaltige Steigerung der Ernährungssituation von Kleinkindern in den Projektgebieten zu sichern.
Der Abschlussbericht
Meinungen unserer Pat:innen und Spender:innen
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