Weltweit Aktiv in Ghana

Patenschaft für Kinder in Ghana

Ghana liegt in Westafrika an der Atlantikküste. Es grenzt an drei französischsprachige Länder – die Elfenbeinküste im Westen, Burkina Faso im Norden und Togo im Osten. Im Süden befinden sich der Golf von Guinea und der Atlantische Ozean. Das Wort „Ghana“ bedeutet in der Sprache Soninke „Krieger-König“. In dem Land leben etwa 30 Millionen Menschen, die verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen angehören und unterschiedliche Sprachen sprechen. Plan International arbeitet seit 1992 in Ghana, insbesondere für und mit Mädchen und jungen Frauen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Lebenssituation für die Kinder und Familien vor Ort zu verbessern.

Programmarbeit: seit 1992

Unser Engagement in Ghana:
  1. 2023 mehr als 27.600 Patenkinder in Ghana
  2. Arbeitsschwerpunkte: Bildung, Kinderschutz, Hygiene und sauberes Wasser
Patenschaft in Ghana:
  1. Ihre Hilfe bekommt ein Gesicht.
  2. Mit nur 28 € im Monat unterstützen Sie Ihr Patenkind und seine ganze Gemeinde.
  3. Sie können Ihrem Patenkind Briefe schreiben und es besuchen.
  4. Sie erhalten jährlich aktuelle Fotos und Informationen von Ihrem Patenkind.
  5. Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.

Ja, ich möchte Pat:in in Ghana werden! Jetzt Pat:in werden

Unser Engagement in Ghana

Unsere Länderstrategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Programmarbeit. Sie wird für einen Zeitraum von mehreren Jahren erstellt und setzt verschiedene Ressourcen ein, um die Lebensumstände und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern und ihren Familien zu verbessern. Die Länderstrategie wurde zusammen mit Plan-Mitarbeiter:innen, Kindern, Familien, lokalen Gruppen und Initiativen sowie Mitgliedern der lokalen Regierung erarbeitet.

Wir sorgen für bessere Bildungsmöglichkeiten, insbesondere für Mädchen und junge Frauen, auf Basis eines inklusiven Bildungssystems. Außerdem setzen wir uns dafür ein, Kinder vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung zu schützen, indem wir den Zugang zu alters- und geschlechtergerechten Angeboten fördern. Schulungsmaterialien und Lehrangebote werden überarbeitet und um Kinderschutzthemen ergänzt.

Ghana

So hilft eine Plan-Patenschaft

Priscilla - ein Patenkind aus Ghana erzählt

Unsere gemeinsamen Erfolge

13.665
Gemeindemitglieder wurden für Aspekte des Kinderschutzes sensibilisiert
10.946
Schüler:innen profitierten vom Zugang zu Computern und Schulmaterialien
358
Sanitäranlagen wurden in Privathaushalten gebaut
8.115
Kinder nahmen an Leseunterricht teil
203
Grundschullehrer:innen erlernten innovative Lehrmethoden für ihren Unterricht
1.206
junge Frauen erhielten wiederverwendbare Menstruationshygienekits

Herausforderungen in Ghana

Bücherstapel
Inklusive Bildung

In Ghana brechen viele Kinder vorzeitig die Schule ab oder ihre schulischen Leistungen sind gering. Vor allem Mädchen werden wenig gefördert. Generell fehlt es Jugendlichen häufig an Fertigkeiten für den Beruf.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International organisiert Sitzungen zur Bewertung der Schulleistung und bietet berufsbezogene Kurse für Jugendliche an. Auf diese Weise erhalten mehr benachteiligte Kinder in Ghana eine gute Grundbildung, verfolgen länger ihre Schullaufbahn und verbessern ihre Zukunftschancen.

Mädchen mit blauer Hose und pinkem TShirt hebt seine Hand
Mädchen Stärken

Viele Mädchen heiraten bereits in jungem Alter und sind daher von frühen Schwangerschaften betroffen, welche gesundheitliche Risiken bergen und die weitere Bildung der Mädchen stark einschränken. Häufig mangelt es an qualifizierter Aufklärung über die sexuelle und reproduktive Gesundheit.

So hilft Plan
So hilft Plan

Damit Mädchen und junge Frauen ihr Wissen über reproduktive Gesundheit erweitern können, gründet Plan International in Ghana Clubs zu wichtigen Gesundheitsthemen. Es werden Aktivitäten organisiert, die über reproduktive Gesundheit aufklären und Mädchen dabei helfen, informierte Entscheidungen für ihre Körper zu treffen.

Schild mit Kind als Symbol drauf
Missbrauch Verhindern

In Ghana sind viele Jungen und Mädchen gefährdet, Opfer von sexueller und körperlicher Misshandlung, Kinderhandel und Zwangsheirat zu werden. Oftmals fehlt es in den Gemeinden an grundlegendem Wissen, um alle Kinder vor Missbrauch zu schützen.

So hilft Plan
So hilft Plan

Dieser Herausforderung tritt Plan International in Ghana mit der Sensibilisierung von Gemeindemitgliedern entgegen. Es werden Kinderschutzkomitees geschaffen und Schulungen zu effektivem Kinderschutz durchgeführt, um in den Gemeinden sichere Räume für Kinder zu schaffen und mehr Menschen über Kinderschutz zu informieren.

Projektbeispiel aus der Region

Gemeinsam sicherer

Viele Kinder im Projektgebiet Southern Ghana berichten, dass sie in der Schule und zu Hause keine Unterstützung erfahren. Angesichts zunehmender Gewalt und fehlender sanitärer Einrichtungen auf dem Schulgelände fühlen sich die Kinder selten sicher und können kein Selbstvertrauen aufbauen.

Gemeinsam mit 428 Kindern hat Plan International 15 Kinderclubs gegründet. Diese arbeiten als Netzwerke und setzen sich für die Rechte der Kinder ein. 3.642 Gemeindemitglieder aller Altersgruppen haben durch Multimedia-Vorführungen mehr über den Schutz von Kindern erfahren.

In zehn Gemeinden des Projektgebiets wurden Sanitäranlagen errichtet, die insgesamt 22.231 Einwohner:innen zugutekommen. Darüber hinaus werden 399 Schüler:innen sowie 25 Lehrkräfte vom Bau geschlechtergerechter Latrinen an ihren Schulen profitieren.

Einverständnis ist ein Muss

Fünf Prozent der Jugendlichen in Ghana geben an, nicht in der Lage zu sein, bei unerwünschten sexuellen Annäherungsversuchen Nein zu sagen. Gleichzeitig berichten 90 Prozent der Kinder in Ghana von körperlicher oder psychischer Gewalt in der Erziehung zu Hause.

Plan International half Kindern und Jugendlichen im Projektgebiet Southern Ghana, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln. 685 Jugendliche haben beim Fußballspielen mehr über sexuelle Gesundheit und reproduktive Rechte erfahren. 2.306 Männer und Jungen haben sich losgelöst von geschlechtsspezifischen Stereotypen mit dem Thema Menstruation beschäftigt.

28 Mädchen haben Lehrgänge besucht, um dann Führungspositionen in ihren Gemeinden übernehmen zu können. 20 Mädchen wurden als Vertreterinnen in den Jugendbeirat berufen, wo sie gelernt haben, öffentlich aufzutreten und Themen wie häuslichen Missbrauch und frühe Schwangerschaften anzusprechen.

Unterstützung von Frauenrechtsgruppen

72 lokale Frauenrechtsorganisationen erhielten finanzielle Unterstützung. Das „Women’s Voice and Leadership“-Projekt von Plan fördert unterfinanzierte lokale Organisationen, um Frauen und Mädchen in den Gemeinden zu helfen.

Dieses Jahr erhielten 72 Organisationen insgesamt 83 Zuschüsse, damit sie ihre Arbeit in der politischen Lobbyarbeit und ihr gemeinsames Engagement fortsetzen können. 46 Betroffene von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt erhielten Rechtsbeistand. Außerdem nahmen Mitglieder von Frauenrechtsorganisationen an Schulungen zu Aktionen auf landesweiter Ebene teil.

25 Mitarbeiter:innen von 21 Frauenrechtsorganisationen besuchten Medien-Workshops, um sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter in Ghana einzusetzen.

Landesfläche 238.537 km² Deutschland [D]: 357.050 km²
Einwohner:innen 31,10 Mio. Deutschland [D]: 82,20 Mio.
Kindersterblichkeitsrate* 46 pro 1.000
Lebendgeburten
* unter 5 Jahren Deutschland [D]: 4 pro 1.000
Lebenserwartung 64 Jahre Deutschland [D]: 80 Jahre
Bruttonationaleinkommen pro Kopf* 5.269 US$ * nach Kaufkraftparität Deutschland [D]: 42.560 US$
Alphabetisierungsrate* Frauen 92 %, Männer 93 % * bei Jugendlichen (15 - 24 Jahre)
Landessprachen Englisch (Amtssprache), Akan-Sprachen (u.a. Twi und Fanti)
Religion Christentum 70%, Islam 20%, traditionelle Religionen und Konfessionslose 10%
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Wir unterstützen Plan

Steffi W.
Steffi W.
Berlin Warum bin ich Plan-Pat:in?

Uns geht es in Deutschland sehr gut und jedem Mädchen stehen Bildungs- und Lebenschancen offen. Ich möchte dazu beitragen, dass gerade Mädchen in sehr armen Ländern bei ihrer Familie bleiben und ohne tägliche schwere Arbeit etwas lernen können. Nur durch eine gute Ausbildung können sie so vielleicht eines Tages selbst zu Verbesserungen in ihrer Umgebung beitragen. Langfristig ist nur Bildung eine Chance zur Selbsthilfe.

Daniela F.
Daniela F.
München Warum bin ich Plan-Pat:in?

Weil ich viele Chancen im Leben bekommen habe, und ich möchte, dass alle Mädchen dieser Welt ebenso viele Chancen bekommen. Die Chance, zu lernen, einen Beruf zu ergreifen, der Ihnen gefällt, die Chance, selbst Geld zu verdienen und dadurch sicher und unabhängig zu sein. Die Chance, gesund und glücklich sein zu dürfen.

Nils W.
Nils W.
Herford Warum bin ich Plan-Pat:in?

Mit der Übernahme der Patenschaft möchte ich Doris eine selbstbestimmte Kindheit und eine bessere Zukunft ermöglichen. Über Plan International kann ich ihr aus Deutschland helfen.

Sina S.
Sina S.
Großbettlingen Warum bin ich Plan-Pat:in?

Uns geht es hier so unglaublich gut und dafür bin ich unendlich dankbar. Ich möchte gerne wenigstens soweit es aus der Ferne möglich ist mein Glück mit unserem Patenkind teilen um ihr das Leben so gut wie möglich zu erleichtern.

Karin M.
Karin M.
Kiefersfelden Warum bin ich Plan-Pat:in?

Mir ist es ein Herzensanliegen andere Menschen zu unterstützen, die nicht das Glück haben, zufällig in einem friedlichen und reichen Land leben zu dürfen. Vor allem das Schicksal und die Unterdrückung von Frauen und Mädchen bewegt mich und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, deren Lebenssituation zu verbessern.

Anna G.
Anna G.
Bonn Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich will junge Mädchen unterstützen, damit sie eine bessere Chance haben werden

Wir waren vor Ort

Stephanie E.

Patenkindbesuch bei Lookress

Ghana - Voller Vorfreude zu Besuch bei Lookress in Ghana, Volta RegionGemeinsam mit meinem Mann bin ich nach Ghana gereist. Wir konnten gleich drei...

Weitere Spendenmöglichkeiten für Sie

Bild ist aus einem vergleichbaren Projekt in Burkina Faso
Sexuelle Gesundheit und Schutz vor HIV Wasser, Hygiene und Umwelt
Ghana Sauberes Wasser für Ghana

In den ländlichen Regionen Ghanas fehlt es vielerorts an einer gesicherten Trinkwasser- und Sanitärversorgung. Krankheiten, die durch verschmutztes Wasser und mangelnde Hygiene verursacht werden, gefährden die Gesundheit der Kinder. Auch in den Schulen fehlen Toiletten und Waschgelegenheiten, was vor allem für Mädchen ein Problem darstellt. Mit diesem Projekt verbessern wir den Zugang zu Wasser und Sanitäranlagen in 20 Gemeinden und Schulen der Regionen Oti und North East.

Binden für Schülerinnen in Ghana
Gesundheit Sexuelle Gesundheit und Schutz vor HIV Wasser, Hygiene und Umwelt
Ghana Binden für Schülerinnen

Ghana - rund ein Drittel der Schulen hat keine Sanitäranlagen. Vor allem bei Mädchen führt dies häufig zu Fehlzeiten, da es ihnen besonders während der Menstruation an Hygienemöglichkeiten und Privatsphäre in den Schulen mangelt. Das Thema Menstruation ist in Ghana noch häufig ein Tabu. Mädchen trauen sich nicht, darüber zu sprechen und sind unsicher, wie sie damit umgehen sollen.Wir unterstützen die Mädchen bei der Menstruationshygiene und verteilen insgesamt 3.000 Menstruationshygiene-Sets. Diese enthalten Materialien, um eine wiederverwendbare Binde herzustellen sowie einen Menstruationskalender. Zusätzlich organisieren wir Aufklärungsveranstaltungen mit ausgebildeten Botschafterinnen und Botschaftern, um das Tabu um die Menstruation zu brechen. Außerdem richten wir neue Toiletten und Waschräume getrennt für Jungen und Mädchen ein. Dadurch erhalten die Mädchen nicht nur bessere Hygienemöglichkeiten, sondern auch mehr Privatsphäre, sodass sie auch während ihrer Menstruation die Schule besuchen können.Mit diesem Geschenk unterstützen Sie die Verteilung von zwei Paketen mit Binden an Mädchen und tragen somit dazu bei, den Mädchen einen regelmäßigen Schulbesuch zu ermöglichen. Außerdem unterstützen Sie die Aufklärung über die Menstruation und die Monatshygiene.

Aufklärung über die Menstruation
Bildung Wasser, Hygiene und Umwelt
Ghana Tabus brechen in Ghana

In Ghana haben viele Schulen keine gesicherte Trinkwasserversorgung und keine Sanitäranlagen. Vor allem bei Mädchen führt dieser Umstand häufig zu Fehlzeiten, da es ihnen besonders während der Menstruation an Hygienemöglichkeiten und Privatsphäre in den Schulen mangelt.In unserem Projekt “Sauberes Wasser für Ghana – Phase II“ verbessern wir die Wasser-, Sanitär- und Hygienesituation in 20 Projektgemeinden der Regionen Oti und North East und richten z.B. in 20 Schulen neue getrennte Toiletten für Jungen und Mädchen ein. Diese bieten insbesondere den Mädchen bessere Hygienemöglichkeiten und mehr Privatsphäre, sodass sie auch während ihrer Menstruation die Schule besuchen können.Weil die Menstruation in Ghana häufig immer noch mit Tabus belegt ist und kaum darüber gesprochen wird, nehmen rund 10.000 Schulkinder an Sensibilisierungsveranstaltungen teil. In 20 Projektschulen gründen wir zudem Gesundheitsclubs. Dort engagieren sich rund 140 Schüler:innen für gute Hygiene und Gesundheitsaufklärung.

Tippy-Taps für Schulen
Gesundheit Wasser, Hygiene und Umwelt
Ghana Tippy-Taps für Schulen

In Ghana haben viele Schulen nur unzureichende Sanitäranlagen und Handwascheinrichtungen. Bei Mädchen führt dieser Umstand häufig zu Fehlzeiten, da es ihnen besonders während der Menstruation an Hygienemöglichkeiten in den Schulen mangelt.In unserem Projekt “Sauberes Wasser für Ghana – Phase II“ verbessern wir die Wasser-, Sanitär- und Hygienesituation in 20 Projektgemeinden der Regionen Oti und North East. Neben der Einrichtung neuer getrennter Toiletten für Jungen und Mädchen sowie barrierefreien Sanitäranlagen und angeschlossenen Waschräumen, stellen wir für Schulen und Gesundheitszentren sogenannte Tippy-Taps mit Wasserkanistern und Seife bereit. Die Tippy-Taps werden über ein Fußpedal bedient, welches den Wasserfluss auslöst. So braucht kein Wasserhahn berührt werden und der Wasserverbrauch ist sehr effizient und sparsam. Damit fördern wir die Hygiene in den Schulen und helfen dabei, Krankheiten effektiv vorzubeugen.

Ziegen für eine Ziegenzucht in Malawi
Bildung Einkommen
Malawi Ziegen für eine Ziegenzucht

Die Gefahr von Dürreperioden und anderen Wetterextremen infolge des Klimawandels hat in Malawi stark zugenommen. Dies hat weitreichende Folgen für das Land. In Dürrezeiten gehen die Ernteerträge zurück, die Preise für Lebensmittel steigen und der fehlende Zugang zu Nahrung und Wassermangel gefährden die Existenzgrundlage vieler Menschen.Wir möchten die Lebensgrundlage und die Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkungen des Klimawandels dieser Menschen stärken. Da die Nutztierhaltung auch in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erbringen kann, bieten wir Landwirt:innen an, an einer Ausbildung zur Ziegenzucht teilzunehmen. Dort lernen sie, wie sie die Tiere artgerecht halten, vor Krankheiten schützen können und einen landwirtschaftlichen Betrieb führen. Zudem erhalten alle Teilnehmer:innen vier Ziegen und einen Bock sowie ein Set mit Medikamenten, um die Tiere bei Krankheit behandeln zu können.

Fahrräder für den Schulweg
Bildung Teilhabe von Kindern
Malawi Fahrräder für Schüler:innen

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Dies ist besonders in ärmeren, ländlichen Regionen der Fall, wo die Schulwege lang sind und viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Vor allem Mädchen bekommen in Malawi nur selten die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen. Armut und traditionelle Rollenvorstellungen sind die Hauptgründe hierfür. Oft fehlt den Familien das Geld, um ihren Kindern – insbesondere den Mädchen – den Schulbesuch zu ermöglichen. Aber auch lange Schulwege in den entlegenen, ländlichen Regionen tragen zu einer geringen Abschlussquote der Mädchen und Jungen an den Schulen bei. In unserem Projekt setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Dazu erhalten die Schüler:innen in entlegenen Gemeinden Fahrräder, mit denen sie die langen Schulwege gut bewältigen können. Zusätzlich bilden wir lokale Fahrradmechaniker:innen aus, damit sie die Räder bei Bedarf reparieren können.

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SV Wehen Wiesbaden beim Charity-Spieltag gegen Hannover mit Sondertrikot

Der SV Wehen Wiesbaden hat die kommende Zweitliga-Partie gegen Hannover 96 am Samstag (9. März, 13 Uhr) zum Aktionsspieltag ausgerufen. Die Kinderrechtsorganisation Plan International darf als Charity-Partner die Begegnung in der BRITA Arena präsentieren.

Als Charity-Partner beim SVWW-Neujahrsempfang

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Nachhaltige Hilfe, die ankommt

Spendenverwendung

Ihre Hilfe kommt an

Für uns als Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V. ist Transparenz besonders wichtig: Pat:innen, Förder:innen, Spender:innen sollen erfahren, was mit ihrer Spende geschieht. Um dies zu garantieren, hält sich Plan International an verbindliche Regularien.

Geprüfte Transparenz

Geprüfte Transparenz

Unter anderem verpflichten wir uns dazu, transparent zu arbeiten, sparsam zu wirtschaften und sachlich zu informieren. Dafür bekommen wir vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel zuerkannt.

Unsere Unterstützer:innen sprechen für uns

Wir sind ausgezeichnet

Bei der Prüfung der Kundenzufriedenheit von TÜV NORD erhält Plan International Deutschland eine Weiterempfehlungsquote von 96%.

Zudem ist Plan International Deutschland mit dem eKomi Siegel ausgezeichnet mit einer Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.