Plan Weltweit Aktiv in Sierra Leone

Patenschaft für Kinder in Sierra Leone

Sierra Leone liegt an der Westküste Afrikas. Von 1808 bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1961 war das Land eine britische Kronkolonie. Englisch ist die Amtssprache in Sierra Leone, doch die meistgesprochene Sprache ist Krio. Sie verbindet alle 16 ethnischen Gruppen des Landes. Sierra Leone ist reich an Bodenschätzen. Daher stellt der Bergbau, insbesondere der Abbau von Diamanten, eine wichtige wirtschaftliche Grundlage dar. Der Bürgerkrieg und die Ebola-Epidemie haben das Land in seiner jüngeren Geschichte schwer getroffen. Plan International arbeitet seit 1976 in Sierra Leone, insbesondere für und mit Mädchen und jungen Frauen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Lebenssituation für die Kinder und Familien vor Ort zu verbessern.

Programmarbeit: seit 1976

Unser Engagement in Sierra Leone:
  1. 2023 etwa 19.000 Patenkinder in Sierra Leone
  2. Arbeitsschwerpunkte: Bildung, Teilhabe von Jugendlichen, Kinderschutz
Patenschaft in Sierra Leone:
  1. Ihre Hilfe bekommt ein Gesicht.
  2. Mit nur 28 € im Monat unterstützen Sie Ihr Patenkind und seine ganze Gemeinde.
  3. Sie können Ihrem Patenkind Briefe schreiben und es besuchen.
  4. Sie erhalten jährlich aktuelle Fotos und Informationen von Ihrem Patenkind.
  5. Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.

Ja, ich möchte Pat:in in Sierra Leone werden! Jetzt Pat:in werden

Unser Engagement in Sierra Leone

Unsere Länderstrategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Programmarbeit. Sie wird für einen Zeitraum von mehreren Jahren erstellt und setzt verschiedene Ressourcen ein, um die Lebensumstände und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern und ihren Familien zu verbessern. Die Länderstrategie wurde zusammen mit Plan-Mitarbeiter:innen, Kindern, Familien, lokalen Gruppen und Initiativen sowie Mitgliedern der lokalen Regierung erarbeitet.

In Sierra Leone unterstützen wir Gemeinden dabei, hochwertige, inklusive Bildung und sichere Lernumgebungen für alle Kinder anzubieten. Insbesondere Mädchen sowie Kinder mit Behinderungen sollen Zugang zu Bildung erhalten. Plan International ermutigt außerdem Jugendliche, an den Entscheidungen in der Gemeinde mitzuwirken und sich aktiv einzubringen. Wir setzen uns zudem für jugendfreundliche Beratungs- und Informationsangebote zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechten ein.

Sierra Leone Landkarte

So hilft eine Plan-Patenschaft

Jeneba - Ein Patenkind aus Sierra Leone erzählt

Unsere gemeinsamen Erfolge

8.340
Schüler:innen wurden täglich mit ausgewogenem Schulessen versorgt
2.250
junge Landwirt:innen erhielten Zugang zu Ackerland, Werkzeugen und Saatgut
3.050
Kinder lernten, Fälle von Kindesmissbrauch und schädlichen Praktiken zu melden
234
Frauen wurden zu Lehrerinnen ausgebildet
652
Mädchen erhielten Menstruations-Sets mit Hygieneartikeln

Herausforderungen in Sierra Leone

Bücherstapel
Bessere Bildung

Aufgrund von geschlechtsspezifischer Diskriminierung, hohen Schulgebühren und frühen Verheiratungen schließen viele Mädchen in Sierra Leone die Schule nicht ab. Es fehlt außerdem an Lehrmaterialien und oft erschweren überfüllte Klassenräume und weite Schulwege den Zugang zu Bildung. Insbesondere Kinder mit Behinderungen erhalten häufig keinen qualifizierten Unterricht.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International sensibilisiert Gemeindemitglieder in Sierra Leone für die Wichtigkeit von Bildung für Mädchen. Der Zugang zu Bildung wird durch verbesserte Einrichtungen, geeignete Schulmaterialien und erhöhte Sicherheit in Schulen erleichtert. Zudem sorgen wir dafür, dass Schüler:innen mit Behinderungen durch inklusive Lehrmethoden gefördert werden und sich in einer verbesserten Infrastruktur leichter zurechtfinden.

Icon einer Person vor einem Kreuz. Die Person hält die rechte Hand abwehrend als Stopp-Geste nach vorne. Es steht für unseren Wirkungsbereich sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte.
Kinderschutz

In Sierra Leone fehlt es vielen Familien an Wissen über Kinderrechte. Ohne ein Bewusstsein für Kinderschutz können die Menschen bestehende Risiken für Kinder häufig nicht erkennen. Auch die Ressourcen, um gefährdeten Kindern zu helfen, sind begrenzt.

So hilft Plan
So hilft Plan

Wir informieren Gemeindemitglieder in Sierra Leone über Kinderschutz und helfen außerdem dabei, ein Bewusstsein für schädliche geschlechtsspezifische Normen zu schaffen. So werden Familien befähigt, schutzbedürftige Kinder zu erkennen und sichere Orte für sie zu schaffen. Insbesondere Mädchen werden auf diese Weise vor Risiken, die durch traditionelle Normen und Praktiken entstehen, geschützt.

Schwangere Frau im Profil mit Herz auf dem Bauch
Frühe Schwangerschaften

In Sierra Leone werden viele Mädchen früh verheiratet. Dies führt oftmals zu frühen Schwangerschaften, die hohe gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Zudem verpassen Mädchen durch frühe Schwangerschaften die Chance auf ausreichende Bildung und Selbstbestimmung.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International arbeitet mit Jugendlichen und Eltern in Sierra Leone zusammen, um sie über sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte zu informieren. Mädchen werden auf diese Weise ermutigt, sich für ihre Rechte einzusetzen. In den Gemeinden klären wir über die Risiken früher Schwangerschaften auf und schaffen Beratungsangebote.

Projektbeispiel aus der Region

Mädchen in Führungsrollen

Negative Geschlechternormen schließen Mädchen in Sierra Leone davon aus, Führungsrollen zu übernehmen. Weniger Mädchen als Jungen beenden ihre Schullaufbahn, viele brechen die Schule aufgrund früher Schwangerschaften ab.

Für 13 Mädchengruppen wurden Schulungen über die Gleichberechtigung der Geschlechter abgehalten. 260 Mädchen wurden über ihre Rechte aufgeklärt und erfuhren, wie sie sich vor geschlechtsspezifischer Gewalt schützen können. Mit ihrem neuen Selbstvertrauen wecken diese Mädchen in ihren Gemeinden ein Bewusstsein für die Nachteile negativer Geschlechterrollen und dafür, wie eine sichere Umgebung für Mädchen und junge Frauen geschaffen werden kann.

Junge Frauen wurden auch zu finanziellen Themen geschult, wodurch sie Geld verdienen und sparen können. Dies gibt ihnen Unabhängigkeit, um selbst für sich zu sorgen und ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen.

Schulmahlzeiten

Fast die Hälfte der Kinder im Projektgebiet Moyamba beendet die Grundschule nicht. Viele Kinder wurden während der Ebola-Krise zu Waisen und leben jetzt bei Verwandten, denen es schwerfällt, genug zu verdienen, um sie zu unterstützen.

Um allen Kindern zu helfen, in der Schule zu bleiben und die Tür zu einer besseren Zukunft zu öffnen, werden die Schüler:innen an Grundschulen durch ein neues Schulspeisungsprogramm mit ausgewogenen Mahlzeiten versorgt. Die Mädchen und Jungen erhalten täglich Schulmahlzeiten. Dadurch bleiben sie gesund und können sich besser auf den Unterricht konzentrieren. Lehrer:innen haben außerdem mehr über die Gleichberechtigung der Geschlechter und Kinderschutz erfahren, um Schulen für alle Kinder sicherer und inklusiver zu machen.

Sicherheit für Kinder

Rund 60 Prozent der jungen Frauen in Sierra Leone erfahren körperliche oder sexualisierte Gewalt. Schädliche Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung und Kinderheirat sind immer noch weit verbreitet. Diese Praktiken verletzen die Rechte der Mädchen und hindern sie daran, ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

In 36 Gemeinden wurden mehr als 400 Mütter, Väter und Betreuer:innen zu den Themen Kinderrechte und Kinderschutz geschult. 120 Lehrer:innen und Mitglieder von Schulverwaltungsausschüssen erfuhren mehr über die Gleichberechtigung der Geschlechter und darüber, wie sie Schüler:innen unterstützen können, die geschlechtsspezifische Gewalt erfahren haben.

Auch Kinder und Jugendliche absolvierten Schulungen, in denen sie lernten, wie sie Formen von Gewalt erkennen und wo sie Unterstützung erhalten können. Die Kinder und Jugendlichen erfuhren, wie sie Missbrauchsfälle melden können, und sind nun in der Lage, sich gegenseitig zu unterstützen und für ihre Rechte einzutreten.

Landesfläche 71.740 km² Deutschland: 357.050 km²
Einwohner:innen 8,46 Mio. Deutschland: 84,55 Mio.
Kindersterblichkeitsrate* 101 pro 1.000
Lebendgeburten
* unter 5 Jahren Deutschland: 4 pro 1.000
Lebenserwartung 62 Jahre Deutschland: 81 Jahre
Bruttonationaleinkommen pro Kopf* 3.490 int. $ * nach Kaufkraftparität in int. $ Deutschland: 70.900 int. $
Alphabetisierungsrate* Frauen 72 %, Männer 75 % * bei Jugendlichen (15 - 24 Jahre)
Landessprachen Englisch, Krio, Temne, Mende
Religion Islam (70%), Christentum (20%), lokale Glaubensrichtungen (10%)
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Wir unterstützen Plan

Karl-Heinz B.

Karl-Heinz B.

Bretzfeld Warum bin ich Plan-Pat:in?

Es war mir ein Bedürfnis in meinem Leben noch Menschen bzw Kinder in Afrika in Ihrer Bildung und Leben finanziell zu unterstützen. Deshalb bin ich froh ein Kind in Sierra Leone zu unterstützen. Das Foto wurde 1999 zu unserer Silberhochzeit in unserer Neuapostolischen Kirche zu Bretzfeld-Waldbach aufgenommen. Unser Bezirksältester gab uns den göttlichen Segen.

Thomas J.

Thomas J.

Vörstetten Warum bin ich Plan-Pat:in?

... weil allgemein über die Not und Hilflosigkeit von Kindern noch immer zu viel geredet und zu wenig dagegen getan wird.... weil mich das persönliche, individuelle und konfessionell unabhängige Konzept von Plan angesprochen hat.... weil ich hoffe, über die örtlichen Verbindungen von Plan ein direktes Feedback zu meiner Hilfe zu erhalten.

Jasmin K.

Jasmin K.

Stuttgart Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich habe viel Positives im Leben gehabt und erlebt. Daher wollte ich einem Mädchen auch etwas positives geben und helfen. Deswegen bin ich Pate bei Plan geworden.

Christian A.

Christian A.

Heidelberg Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin der Meinung, wenn man sich über die Missstände in der Welt aufregt, sollte man auch versuchen, einen Beitrag zu leißten, um an den Missständen etwas zu verändern. Darum bin ich Pate, alleine mache ich damit die Welt nicht besser, aber in einer Gemeinschaft kann man was bewegen.

Diana I.

Diana I.

Nürnberg Warum bin ich Plan-Pat:in?

Wir möchten Plan bei seiner Arbeit unterstützen und freuen uns schon sehr von Ibrahim, seiner Familie und seinem Dorf zu erfahren.

Ingrid E.

Ingrid E.

Verden Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin 75 Jahre alt und habe 5 Enkelkinder , die ich sehr gerne habe und ich finde , da ist auch noch Platz für Jeneba in meinem Herzen . Meine Enkel hier ( Mathias 20 , Emma 18 , Marlene 12 , Johan 11 , Malin 9 ) sind alle gut versorgt und da unterstütze ich gerne eine Famlie ,wie die von Jeneba . Ich freue mich darauf , sie hoffentlich noch viele Jahre begleiten zu können .

Weitere Spendenmöglichkeiten für Sie

Äthiopien Ziegen

Eine Ziege als Geschenk mit großer Wirkung. In der Region Benishangul-Gumuz im Nordwesten Äthiopiens leben viele Familien in Armut – besonders Mädchen und junge Frauen haben kaum Chancen auf ein eigenes Einkommen. Mit Ihrem Geschenk unterstützen Sie sie dabei, ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit zu stärken und für sich und ihre Familien eine bessere Zukunft aufzubauen.Im Projekt „Sichere Zukunft“ lernen die Teilnehmer:innen unter fachlicher Anleitung, wie sie Ziegen halten, pflegen und deren Milch und Jungtiere weiterverarbeiten oder verkaufen können. So entsteht eine stabile Einkommensquelle, die das ganze Dorf stärkt und langfristig Armut verringert.Verschenken Sie jetzt eine Ziege und ermöglichen Sie jungen Frauen in Äthiopien neue Perspektiven und ein selbstbestimmtes Leben.

Einkommen SDG 1
Eine Familie steht mit ihrer Ziege auf einer Wiese.
Ghana Väterclubs

In vielen ländlichen Regionen Ghanas tragen Frauen den Großteil der Sorgearbeit. Sie kümmern sich um Kinder, Haushalt und Ernährung – oft allein. Das erschwert ihnen nicht nur die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, sondern auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden oder eigene Entscheidungen zu treffen.Mit Ihrem Geschenk unterstützen Sie die Gründung von Väterclubs, in denen Männer lernen, traditionelle Rollenbilder zu hinterfragen und Verantwortung in Haushalt und Kindererziehung zu übernehmen. Sie setzen sich für eine gerechtere Aufgabenverteilung ein und fördern so die Gesundheit und das Wohl ihrer Kinder.In den Clubs entwickeln die Teilnehmenden Aktionspläne, um weitere Männer in ihren Gemeinden zum Umdenken zu bewegen. So entsteht ein nachhaltiger Wandel hin zu mehr Gleichberechtigung, familiärem Zusammenhalt und gesunden Zukunftsperspektiven.Verschenken Sie jetzt Väterclubs und fördern Sie Gleichberechtigung und starke Familien in Ghana.

Bildung SDG 5 SDG 10
Väterclub in Ghana.
Ghana Binden

Binden für Bildung – weil jedes Mädchen lernen sollte. In vielen ländlichen Regionen Ghanas fehlt es an sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Menstruationsprodukten. Besonders Mädchen sind davon betroffen: Ohne geeignete Hygieneartikel bleiben sie während ihrer Periode oft aus Scham zu Hause. So verpassen sie wertvolle Unterrichtszeit und ihre Bildungschancen verschlechtern sich.Mit Ihrem Geschenk unterstützen Sie das Projekt „Wasser, Bildung, Zukunft!“, das 18 Schulen und 16 Gemeinden in Ghana erreicht. Schülerinnen erhalten wiederverwendbare Binden sowie Aufklärung über Menstruationsgesundheit. Gleichzeitig werden Schulen mit mädchenfreundlichen Toiletten ausgestattet und Lehrkräfte sensibilisiert, damit Mädchen ohne Scham und Unterbrechung lernen können. So fördern Sie Gesundheit, Gleichberechtigung und Bildung – drei entscheidende Grundlagen für eine bessere Zukunft.Verschenken Sie jetzt Binden für Bildung und schenken Sie Mädchen in Ghana Mut, Wissen und neue Perspektiven.

Bildung Gesundheit Sexuelle Aufklärung SDG 4 SDG 5
Junge Frauen zeigen ihre wiederverwendbaren Binden, die sie in einem Workshop hergestellt haben.
Äthiopien Schulmaterialien

In der Region Benishangul-Gumuz im Nordwesten Äthiopiens haben viele Mädchen und junge Frauen nur begrenzten Zugang zu Bildung. Traditionelle Geschlechterrollen, frühe Heirat und finanzielle Schwierigkeiten verhindern oft, dass Mädchen ihre Schullaufbahn abschließen. Nur etwa 30 Prozent der jungen Frauen können lesen.Mit ihrem Geschenk unterstützen Sie gezielt Mädchen, Schüler:innen mit Behinderung und junge Frauen dabei, ihre Bildung zu sichern und ihre Rechte wahrzunehmen. Gemeinsam mit Schulen, Gemeinden und Gesundheitseinrichtungen sorgen wir dafür, dass Schülerinnen sicher zur Schule gehen können, menstruationsfreundliche „sichere Räume“ nutzen und Schulmaterialien wie Hefte und Stifte erhalten.

Bildung SDG 4
Ein Mädchen hält ein Englisch-Heft in der Hand und lächelt.
Ghana Handwaschanlage

Sauberes Wasser – für Gesundheit und Zukunft. In vielen Regionen Ghanas haben Schulen keinen sicheren Zugang zu sauberem Wasser und hygienischen Sanitäranlagen. Dadurch können sich Krankheiten schnell verbreiten, die die Gesundheit und Bildungschancen von Kindern gefährden – besonders von Mädchen, die während ihrer Menstruation auf Hygiene angewiesen sind.Mit Ihrem Geschenk unterstützen Sie den Bau und die Ausstattung von Handwaschanlagen an Schulen und Gesundheitseinrichtungen. In 16 Gemeinden und 18 Schulen errichtet Plan International robuste, fußbetriebene „Tecky Taps“. Lehrkräfte zeigen den Kindern, wie wichtig regelmäßiges Händewaschen ist, und fördern hygienische Routinen, die sie auch in ihren Familien weitergeben.So wird nicht nur die Verbreitung von Krankheiten verhindert, sondern auch die Schulbesuche steigen, und die gesamte Gemeinde profitiert von besserer Gesundheit.Verschenken Sie jetzt eine Handwaschanlage und ermöglichen Sie Kindern in Ghana eine gesunde und sichere Zukunft.

Gesundheit Wasser & Umwelt SDG 3 SDG 6
Ein Mädchen nutzt eine neue Handwaschstation von Plan International.
Äthiopien Verhütungsmittel

In der Region Benishangul-Gumuz im Nordwesten Äthiopiens prägen Armut, traditionelle Geschlechterrollen und fehlende Aufklärung das Leben vieler Mädchen und Frauen. Der Zugang zu Verhütungsmitteln ist in ländlichen Gebieten stark eingeschränkt – mit gravierenden Folgen: Frühschwangerschaften und Schulabbrüche sind häufig, viele junge Frauen verlieren so ihre Perspektiven.Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Ausbau von 16 Gesundheitszentren, die Mädchen und Frauen Zugang zu Verhütungsmitteln wie Kondomen oder Hormonspiralen bieten. Neben der Bereitstellung dieser Mittel fördern wir die Aufklärung über sexuelle und reproduktive Gesundheit. Insgesamt erreichen wir so rund 6.400 junge Frauen – sie erhalten die Möglichkeit, ihre Zukunft selbst zu gestalten und sich vor ungewollten Schwangerschaften zu schützen.Ihre Spende schafft Chancen für ein gesundes, selbstbestimmtes Leben.Unterstützen Sie Mädchen und junge Frauen in Äthiopien dabei, Verantwortung für ihre Zukunft zu übernehmen.

Sexuelle Aufklärung SDG 3
Eine Person hält ein Kondom in seiner ausgestreckten Hand

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Nachhaltige Hilfe, die ankommt

Ihre Hilfe kommt an

Für uns als Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V. ist Transparenz besonders wichtig: Pat:innen, Förder:innen, Spender:innen sollen erfahren, was mit ihrer Spende geschieht. Um dies zu garantieren, hält sich Plan International an verbindliche Regularien.

Die Ausgaben von Plan International belaufen sich 2024 wie folgt: 84,29% verwenden wir für Projektausgaben. 10,82% sind Werbeaufwendungen. Die restlichen 4,89% sind Verwaltungsaufwendungen.

Geprüfte Transparenz

Unter anderem verpflichten wir uns dazu, transparent zu arbeiten, sparsam zu wirtschaften und sachlich zu informieren. Dafür bekommen wir vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel zuerkannt.

Geprüfte Transparenz

Wir sind ausgezeichnet

Bei der Prüfung der Kundenzufriedenheit von TÜV NORD erhält Plan International Deutschland eine Weiterempfehlungsquote von 96%.

Zudem ist Plan International Deutschland mit dem eKomi Siegel ausgezeichnet mit einer Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.