Safe in the City?
Umfrage zur gefühlten Sicherheit von Mädchen und Frauen in deutschen Städten
Das Leben in der Großstadt hat viele Vorteile: eine gute Infrastruktur, bessere Jobchancen, ein großes Freizeitangebot. Doch neben den Möglichkeiten, die das Leben in der Stadt bietet, gibt es auch Schattenseiten – vor allem für Mädchen und junge Frauen. Ihr Alltag ist zum großen Teil geprägt von Beschimpfungen, Drohungen, sexueller Belästigung, der Angst vor Übergriffen und Strategien, um solche Ereignisse zu vermeiden. Das hat unsere Befragung in den vier einwohnerstärksten deutschen Städten Berlin, Hamburg, München und Köln gezeigt.
Dadurch wird ihnen ihr Recht verwehrt, sich sicher und frei in ihrer Stadt zu bewegen – um zur Arbeit oder zur Schule zu kommen, sich mit Freund:innen zu treffen oder auszugehen. Dieser Zustand ist auch ein Ausdruck fehlender Gleichberechtigung: Belästigung, Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen sind Hindernisse für das Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs), zu dem sich auch Deutschland als UN-Mitglied verpflichtet hat. Dazu müssen auch deutsche Großstädte sicherer werden - vor allem für Mädchen und Frauen.
Bericht: Safe in the City?
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