Wenn Krieg zum Alltag wird

Foto: Viacheslav Ratynskyi

Vor drei Jahren eskalierte der Krieg in der Ukraine. Wie Plan International sich für die Menschen vor Ort einsetzt und die Stimmung in der Bevölkerung ist, erklärt Max Döring, Referent aus dem Team für Osteuropa.

1096 – das ist die Anzahl der Tage, die vergangen sind, seit der Krieg Russlands gegen die Ukraine vor drei Jahren eskaliert ist. Seitdem gab es zahlreiche zivile Todesopfer, darunter auch 669 Kinder, die Dunkelziffer nicht mit eingerechnet. 6,9 Millionen Menschen mussten ihre Heimat hinter sich lassen und an fremde Orte umsiedeln, 1,1 Millionen sind innerhalb der Ukraine geflüchtet oder vertrieben worden. Und noch immer dauern die Kampfhandlungen an.

Das Schicksal der Kinder 

Wer unter dieser Situation besonders leidet, sind die Kinder. Seit fünf Jahren haben sie in ihrem Alltag mit erheblichen Hürden zu kämpfen – zunächst zwei Jahre Corona-Krise, gefolgt vom anhaltenden Krieg. Das hat katastrophale Auswirkungen auf die Entwicklung und mentale Gesundheit der Mädchen und Jungen. Geschätzte zwei Millionen von ihnen werden 2025 auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Für viele ist Bildung ein Rettungsanker, der Stabilität, Sicherheit und Hoffnung bietet. Investitionen in Bildung, psychische Gesundheit und Kinderschutz sind deshalb für den Wiederaufbau der Ukraine von entscheidender Bedeutung.

Plan International engagiert sich – mit besonderem Fokus auf Mädchen, Jugendliche und Frauen – seit 2022 in den Regionen Charkiw, Mykolajiw und Cherson im östlichen Teil des Landes. Auch in den Nachbarländern Polen, Rumänien und Moldawien leistet die Kinderrechtsorganisation Hilfe für Geflüchtete aus den Kriegsgebieten. Bereits über 900.000 Menschen hat diese Hilfe erreicht – was vor allem durch die enge Zusammenarbeit mit über 55 lokalen Partnerorganisationen möglich war.

Ukraine-Nothilfe

Mit Ihrer Spende können wir daran arbeiten, die physische und soziale Infrastruktur für Menschen in der Ukraine wiederaufzubauen. Zusammen mit lokalen Partnerorganisationen stärken wir unter anderem den Zugang von schutzsuchenden Mädchen und Jungen zu Bildungsmöglichkeiten und organisieren Spiel- und Freizeitangebote. 

In den angrenzenden Ländern Polen, Rumänien und Moldawien engagieren wir uns für kinderfreundliche und sichere Transitunterkünfte, verbreiten Informationen zu Asylrecht, Kinderschutz auf der Flucht, sexueller und reproduktiver Gesundheit, und schulen Mitarbeitende vor Ort zu den Themen mentale Gesundheit und psychosoziale Betreuung.

Unser Motto dabei: Auch in Kriegszeiten gilt ein Recht auf Kindheit.

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Max Döring ist bei Plan International verantwortlich für die Wiederaufbauprojekte, unter anderem von Schulen. Er war selbst mehrmals in der Ukraine, hat vor seiner Zeit bei Plan auch mehrere Jahre dort gelebt und wollte sein Leben dort verbringen. Dann eskalierte der Krieg und er musste im Februar 2022 ausreisen. Im Interview erzählt er von seinen Erfahrungen vor Ort, seiner Arbeit in den Projekten und was ihm für die Zukunft des osteuropäischen Landes Hoffnung macht.

Bunte Kinderzeichnungen schmücken die Schulwand
Bunte Zeichnungen helfen den Kindern in der Ukraine, ihre Kriegstraumata zu verarbeiten Albina Vinar
Zwei Mädchen stehen vor den Zeichnungen an ihrer Schulwand
Nastya (15) und Amina (14) sind stolz auf ihre Zeichnungen Melanie Thienard

Plan Post: Max, du hast einen sehr persönlichen Bezug zur Ukraine. Wie kommt das? 

Max Döring: Eine Polen-Reise ein Jahr vor meinem Abitur hat für mich die Tür nach Osteuropa aufgestoßen. Ab da wusste ich: Dort will ich leben. Seitdem habe ich immer wieder längere Zeit in Osteuropa gelebt. Erst in Polen, dann in der Ukraine. Vor meiner Zeit bei Plan war ich für eine andere Organisation tätig und hatte dadurch seit Beginn des Krieges 2014 auf der Krim immer wieder Projekte in der Ukraine, insbesondere im Donbas. Das ist meine Wahlheimat. Noch heute verbindet mich sehr viel mit der Mentalität, der Kultur und den Menschen vor Ort.

Welche Projekte betreust du in der Ukraine?

Als ich angefangen habe, gab es weder Plan-Projekte noch ein -Länderbüro. Ich habe dann zusammen mit meinem bestehenden Netzwerk und dem neuen, noch im Aufbau befindlichen Team bei Plan International Deutschland das Ukraine-Portfolio aufgebaut. Dort betreue ich vor allem Projekte, bei denen es um den Wiederaufbau von Kinder-fokussierter Infrastruktur geht, vor allem Schulen, aber auch um die Bereitstellung von kinderfreundlichen Räumen, die psychologische und soziale Betreuung bereitstellen. Darüber hinaus verteilen wir von Plan auch Schulbücher und machen Schulungen für Universitätsstudierende, damit sie als unterstützende Lehrkräfte an Schulen arbeiten können.

Verbrannte Stühle in einem ukrainischen Klassenzimmer
In manchen zerstörten oder beschädigten Schulgebäuden bleiben oft nur verbrannte Stühle übrig. So auch in dieser Schule nahe Kyjiw Albina Vinar

Worauf liegt der inhaltliche Fokus bei der Projektarbeit vor Ort?

An oberster Stelle steht der Kinderschutz. Darunter fällt geschlechtersensible Unterstützung, psychische Gesundheit und Stärkung sowie die Wiederherstellung des Zugangs zu Bildungs- und Schutzeinrichtungen. Natürlich schauen wir auch über den Tellerrand hinaus und überlegen, was wir außerdem noch anstoßen könnten. Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte wären ein riesiges Thema, da die Situation insbesondere von queeren Menschen in Osteuropa sehr schwierig ist. Aber es braucht eine lange Vorlaufzeit, um solche Themen angehen zu können.

Wiederaufgebaute Schule in der Ukraine mit bunten Wänden
Die Wände dieser wiederaufgebauten Schule nahe Kyjiw hat die Schulleiterin persönlich bunt gestrichen Albina Vinar

Die Rolle der Partnerorganisationen

Welche Rolle spielen die lokalen Partnerorganisationen?

Die meisten Informationen über die Rahmenbedingungen der Arbeit vor Ort sowie die dort lebenden Menschen kommen von Einheimischen oder Leuten, die schon lange in den jeweiligen Ländern leben und arbeiten. Grundsätzlich bemühen wir uns, so viel Verantwortung wie möglich auf die lokalen Ebenen zu verteilen. Was gemacht werden muss, wird sozusagen „on the ground“ entschieden. Das stellt sicher, dass die Projekte von Menschen durchgeführt werden, die das Vertrauen der Binnenbevölkerung genießen und dieselbe Sprache wie sie sprechen. Das baut eine ganze Menge Barrieren ab. Gleichzeitig bleibt ein Großteil der Verantwortung bei uns, weil wir für die Überwachung und Dokumentation des Projektfortschritts sowie für die Einhaltung der von den öffentlichen Geldgebern vorgeschriebenen Richtlinien und des Budgets zuständig sind.

„Wir haben insbesondere im Osten der Ukraine eine Generation von Kindern in einem gewissen Alter, die mit Glück etwa 50 Prozent ihrer regulären Schulzeit wahrnehmen konnte.“

Max Döring, Plan-Referent im Team Osteuropa

Die Situation der Kinder

Wie nehmen die Kinder in den betroffenen Gebieten den Krieg wahr?

Das äußert sich auf vielfältige Weise. Das fängt mit der Frage an Warum ist Papa jetzt weg?, geht über Warum müssen wir umziehen? und Kommen wir wieder zurück?, bis hin zu Warum darf meine beste Freundin nicht mitkommen? Für die Entwicklung und das Wohlbefinden eines Kindes ist ein regelmäßiger Schulbesuch zudem unerlässlich. Das ist schon seit der Corona-Krise in weiten Teilen des Landes nicht mehr möglich. Wir haben jetzt insbesondere im Osten der Ukraine eine Generation von Kindern in einem gewissen Alter, die mit Glück etwa 50 Prozent ihrer regulären Schulzeit wahrnehmen konnte. Das bedroht neben dem Bildungsniveau vor allem die Möglichkeit, sich im Spiel mit anderen Kindern zu messen, seine eigenen Grenzen zu erkennen und diese zu akzeptieren.

Wie hat sich die Lage der Kinder in den drei Jahren verändert? 

Hier müssen wir drei Phasen unterscheiden. Erstens, die Schockphase: Alles ist anders, niemand weiß, was passiert. Kinder mögen zwar kein holistisches Verständnis davon haben, was Krieg bedeutet und warum er stattfindet, aber sie merken, dass es ihren Eltern schlecht geht. Deshalb ist es wichtig, dass jedes Gespräch eine gewisse Normalität hat. Dafür müssen Themen wie Krieg und Gewalt nicht ausgeblendet werden. Aber es dürfen eben nicht die einzigen Themen sein und sie dürfen nicht mit der Intention geführt werden, den Kindern Angst einzujagen. Zweitens, die Eingewöhnung: Nach der Flucht oder Vertreibung aus der Heimat müssen die Kinder sich erstmal an einem fremden Ort zurechtfinden. Drittens, die Interaktion mit den Gastgemeinden: Nach der Flucht treffen sie auf neue Menschen und werden mit neuen Herausforderungen konfrontiert. An diesem Punkt stehen wir jetzt. Wir haben es mit vier verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu tun: Binnenvertriebene, Gastgemeinden, Rückkehrende und Binnenmigrant:innen, die ihren Status als Vertriebene aufgegeben haben, weil sie wissen, sie können nicht mehr nach Hause zurück, weil es ihr Zuhause nicht mehr gibt. Deshalb wollen wir in Zukunft bei unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen noch stärker den sozialen Zusammenhalt fördern, damit zwischen den genannten Gruppen nicht Neid, Vorurteile oder gar Hass entstehen.

Die Herausforderungen humanitärer Hilfe

Was sind die größten Herausforderungen der Arbeit vor Ort?

Wir können in bestimmten Regionen nicht so arbeiten, wie wir gerne würden, einfach weil es zu gefährlich ist. Natürlich bemerken wir auch die enormen psychischen Belastungen in unserem gesamten Netzwerk. Dann macht uns die verschärfte Rekrutierungsrichtlinie zu schaffen, von der auch unsere Partner:innen und Kolleg:innen vor Ort betroffen sind, und natürlich die alltäglichen Herausforderungen, die ein Krieg mit sich bringt – Luftangriffe, Stromausfälle, ständige Gefahren. Als mein Team und ich vor Ort waren, haben wir das selbst erlebt. Wir hatten drei Luftangriffe in einer Nacht, von denen einer ein Drohnenangriff war. Da Drohnen langsam fliegen, dauerte es fünf Stunden, bis der Luftraum wieder als sicher eingestuft wurde und wir aus dem Keller zurück in unsere Quartiere konnten. Für uns waren das nur zwei oder drei Wochen, für die Menschen vor Ort ist das Alltag. Auch die Zusammenarbeit mit lokalen Verwaltungen und Behörden ist schwierig. Zwar sind sie seit 2014 an die Präsenz internationaler Organisationen gewöhnt, aber zu dieser Zeit fand in der Ukraine eine umfassende Dezentralisierungsreform statt. Politische Macht wurde von der nationalen auf die kommunale Ebene delegiert. Die Folge: Es ist zum Teil bis heute noch unklar, wo welche Kompetenzen liegen. Wenn dann noch internationale Akteure hinzukommen, werden die Zuständigkeiten noch komplexer. Außerdem ist manchmal nicht klar, welche politischen Belange in Hände der zivilen Verwaltung und welche in militärische Hände fallen. Das verlangsamt unsere Arbeit.

Ein Luftschutzraum im Keller einer ukrainischen Schule
Dieser Luftschutzraum im Keller einer Schule nahe Kyjiw ist jederzeit einsatzbereit Albina Vinar

Erst gestern wurde ein neuer Bundestag gewählt. Hat die vorgezogene Wahl Einfluss auf eure Projektarbeit?

Ungeachtet des Ausgangs ist die vorgezogene Wahl für uns dahingehend problematisch, dass wir bis Oktober warten müssen, um zu wissen, mit welchem Budget wir von unseren größten öffentlichen Gebern planen können. Allerdings haben wir bei Plan noch das Glück, nicht vollständig auf öffentliche Fördertöpfe angewiesen zu sein, da wir immer noch unsere Spender:innen haben. Sie bilden unsere Basis, damit wir weiterhin zum Wohl der Menschen in der Ukraine tätig bleiben können. Alles weitere sehen wir im Oktober.

Tetiana hat am Safe-Space Programm in Charkiw teilgenommen
Die Lehrerin Tetiana (35) hat in Charkiw eine Plan-Schulung besucht, in der sie lernte, wie sie traumatisierte Kinder emotional besser unterstützen kann Georgiy Ivanchenko
Tetiana hilft ihren Schüler:innnen dabei, ihr Trauma zu verarbeiten
Teil der Safe-Space-Strategie von Tetiana ist, ihren eigenen Kindern und ihren Schüler:innen dabei zu helfen, ihre Gefühle durch Aktivitäten wie Malen auszudrücken Georgiy Ivanchenko

Die Widerstandskraft der Menschen vor Ort

Gehen wir wieder zurück zu den Menschen vor Ort. Wie hast du bei deinen Besuchen die Stimmung in der Ukraine erlebt?

Am Anfang war es purer Schock. Bis drei Tage vor der ersten Evakuierung habe ich noch von einer Bekannten gehört: Max, wir sind ein Volk. Warum sollte Russland uns angreifen? So fühlten sich viele Menschen in der Ukraine zu Beginn des Krieges. Dieser Schock löste sich dann in Unglauben auf und man begann sich zu fragen: Was haben wir ihnen getan, dass sie uns so sehr hassen? Dann kamen natürlich die Entbehrungen, die Luftangriffe, die Stromausfälle … und das Leben wurde zunehmend schwieriger. Aber die Menschen in der Ukraine resignieren nicht, sondern leisten Widerstand durch Lebensfreude. Wenn du heute in Kyjiw bist, siehst du bei Luftangriffen kaum noch jemanden rennen. Für die Menschen ist es Alltag geworden. Es gibt zum Beispiel eine Handy-App, die dich informiert, wenn ein Luftangriff stattfindet und dir den Weg zum nächsten Schutzraum zeigt. Wenn der Angriff vorbei ist, ertönt folgendes Signal: Attention, air raid is over. May the force be with you! („Achtung, der Luftangriff ist vorbei. Möge die Macht mit dir sein!“). Das meine ich mit Widerstand durch Lebensfreude, sich diesen Humor zu behalten.

„Die Menschen weigern sich, unglücklich zu sein.“

Max Döring, Plan-Referent im Team Osteuropa

Macht dir das für die Zukunft der Ukraine Hoffnung?

Absolut! Da ist diese „Jetzt erst recht“-Stimmung, und der Humor trotz widrigster Umstände. Das hat auch seine Schattenseiten. Nationale Leitkultur hat im Moment starken Aufwind, so auch die Durchmilitarisierung der Gesellschaft. Zu Kriegszeiten ist das ein notwendiges Übel, aber nach dem Krieg fällt meist nur die Notwendigkeit weg und nicht das Übel. Doch die Menschen weigern sich aufzugeben. Und sie weigern sich, unglücklich zu sein.

Wie bereitet sich Plan auf ein weiteres Kriegsjahr vor?

Im Moment schauen wir besonders auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden vor Ort. Vor allem Depressionen, Burnout und mangelnde Sicherheit beschäftigen uns dort. Ich habe zum Beispiel eine Art Versorgungskette eingerichtet und schicke regelmäßig Pakete mit bunten Süßigkeiten von Hamburg nach Kyjiw. (lacht) Zudem arbeiten wir mit Hochdruck daran, einen Sonderstatus in der Ukraine zu bekommen, um unsere Mitarbeitenden vor der Rekrutierung zu schützen. Und wir versuchen, weiter finanzielle Fördermittel einzuwerben und unsere Expertise der Politik zu vermitteln.

Die langfristigen Folgen des Krieges

Mit welchen langfristigen Folgen für die junge Generation rechnest du in der Ukraine?

Zunächst einmal die verpasste Teilhabe an Bildung, angefangen mit Corona und fortgeführt durch die Invasion. Dann der Umgang mit den Heimkehrenden und Geflüchteten, die während der Kriegsjahre im Ausland waren. Und die Frage, wie dominant der Militarismus in der ukrainischen Gesellschaft bleibt und ob er in einen Chauvinismus der Veteranen mündet, der den Frontkämpfer:innen großes gesellschaftliches Ansehen beschert und die Leute herabwürdigt, die nicht mitgekämpft haben. Eine solche Hierarchie kann sehr gefährlich werden. Ganz zu schweigen von den psychischen Belastungen, die gerade die jungen Menschen hart treffen und sie für ihr ganzes Leben prägen.

Und was steht bei deinem nächsten Ukraine-Besuch auf der Agenda?

Auf jeden Fall Monitoring, also die Auswertung unserer Arbeit. Wir schauen uns auch an, welche neuen Projekte wir anstoßen können. Gerade im Hinblick auf wirtschaftliche und politische Teilhabe von Jugendlichen mit besonderem Fokus auf junge Frauen und Mädchen. Darüber hinaus wollen wir uns strategisch überlegen, welche Gelder wir noch akquirieren können und welche Förderanträge dieses Jahr anstehen. Ein Besuch in der Ukraine dient nie nur einem Zweck. Wir müssen immer links und rechts schauen, und dürfen neben dem Fokus auf die Details nie das große Ganze aus den Augen verlieren. Nur so können wir weiter effektiv Hilfe leisten.

Polina lebt in der Region Charkiw, ganz in der Nähe der Frontlinie
Der Krieg in der Ukraine hat auf Polina (12) tiefgreifende Auswirkungen. Trost findet sie in Gesprächen mit einem Psychologen, den sie dank der Unterstützung von Plan International aufsuchen kann Polina

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