Weltweit Aktiv in Niger

Patenschaft für Kinder in Niger

Niger ist ein Binnenstaat in Westafrika, der an Nigeria, Benin, Burkina Faso, Mali, Algerien, Libyen und Tschad grenzt. Wüstenebenen und Sanddünen machen einen Großteil des Landes aus. Die Wirtschaft von Niger ist auf Landwirtschaft, Viehzucht und einige der größten Uranvorkommen der Welt ausgerichtet. Der Islam ist die am weitesten verbreitete Religion und es gibt insgesamt zehn Landessprachen. Plan International arbeitet seit 1998 in Niger, insbesondere für und mit Mädchen und jungen Frauen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Lebenssituation für die Kinder und Familien vor Ort zu verbessern.

Programmarbeit: seit 1998

Unser Engagement in Niger:
  1. 2023 mehr als 25.600 Patenkinder in Niger
  2. Arbeitsschwerpunkte: Kinderehen bekämpfen, Bildung, Kinderschutz, Gesundheitsversorgung
Patenschaft in Niger:
  1. Ihre Hilfe bekommt ein Gesicht.
  2. Mit nur 28 € im Monat unterstützen Sie Ihr Patenkind und seine ganze Gemeinde.
  3. Sie können Ihrem Patenkind Briefe schreiben und es besuchen.
  4. Sie erhalten jährlich aktuelle Fotos und Informationen von Ihrem Patenkind.
  5. Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.

Ja, ich möchte Pat:in in Niger werden! Jetzt Pat:in werden

Unser Engagement in Niger

Unsere Länderstrategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Programmarbeit. Sie wird für einen Zeitraum von mehreren Jahren erstellt und setzt verschiedene Ressourcen ein, um die Lebensumstände und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern und ihren Familien zu verbessern. Die Länderstrategie wurde zusammen mit Plan-Mitarbeiter:innen, Kindern, Familien, lokalen Gruppen und Initiativen sowie Mitgliedern der lokalen Regierung erarbeitet.

Plan International trägt dazu bei, dass Kinder, insbesondere Mädchen, in Niger Zugang zu sauberem Trinkwasser und Gesundheitsversorgung erhalten. Wir unterstützen junge Frauen durch den Zugang zu berufsbildenden Angeboten. Außerdem entwickeln wir gemeinsam mit den Gemeinden Pläne für die inklusive und kindzentrierte Bildung in Krisensituationen.

So hilft eine Plan-Patenschaft

Aichatou - Ein Patenkind aus Niger erzählt

Unsere gemeinsamen Erfolge

533
Kinder konnten trotz der Krise alternative Bildungszentren besuchen
2.036
Kinder und Jugendliche erhielten Menstruationshygiene-Kits
400
Mädchen erlernten Berufe, um finanziell unabhängig zu sein
550
Frauen wurden in der Unternehmensführung geschult
47
Spar- und Kreditvereine für Jugendliche wurden gegründet

Herausforderungen in Niger

Junge Braut in weißem Kleid mit Blumenstrauß
Kinderheirat beenden

Niger verzeichnet eine der höchsten Raten an Kinderehen weltweit. Frühe Heirat hat irreversible Folgen für Mädchen und junge Frauen, darunter auch frühe Schwangerschaften, die eine Vielzahl an gesundheitlichen Risiken für Mütter und Kinder bergen.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International unterstützt den Dialog innerhalb der Familien und Gemeinden und setzt sich für mehr Kinderschutz und reproduktive Rechte ein. Eltern sowie religiöse und traditionelle Führungspersönlichkeiten sind nun in der Lage, die Risiken der Kinderheirat und frühen Schwangerschaften besser zu verstehen. Durch Berufsausbildungen können Mädchen finanziell unabhängig werden.

Bücherstapel
Bildung während der Krise

Die Menschen in Niger sind aufgrund bewaffneter Angriffe großen Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Viele Familien wurden aus ihren Häusern vertrieben, wodurch die Kinder unter anderem gezwungen waren, ihre Schulbildung abzubrechen.

So hilft Plan
So hilft Plan

Um den Kindern auch während der Sicherheitskrise den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung zu ermöglichen, arbeiten wir mit Schulen und alternativen Bildungszentren in der Region zusammen. Wir schulen Lehrkräfte in geschlechtergerechter, kindzentrierter Bildung und in der psychologischen Betreuung der Kinder, die von der Krise betroffen sind.

Krankenhaus-Symbol
Versorgung bei Tuberkulose

Das Wissen über übertragbare Krankheiten, wie zum Beispiel Tuberkulose, ist in einigen Familien begrenzt. Sie wissen nicht, wie sie sich vor einer Infektion schützen und wo sie bei einer Erkrankung Hilfe erhalten können. Oft sind sie sich auch der Bedeutung der Nachsorgeuntersuchungen nicht bewusst.

So hilft Plan
So hilft Plan

Plan International bildet ehrenamtliche Gesundheitshelfer:innen aus, die ihre Gemeinden bei Aufklärungsveranstaltungen und Hausbesuchen über Tuberkulose aufklären. Sie verfolgen auch die Kontakte erkrankter Personen nach, um Infektionsketten zu unterbrechen und die Menschen gegebenenfalls an Gesundheitszentren zu überweisen.

Projektbeispiel aus der Region

Zurück zur Schule

Im Projektgebiet Tillaberi mussten fast 2.000 Familien aufgrund des Konflikts ihr Zuhause verlassen. Hunderte Schulen bleiben geschlossen und viele Kinder erleiden Traumata aufgrund von Vertreibung.

Regelmäßig zu Schule zu gehen, hilft den Kindern einen Sinn für Normalität zu erhalten und gleichzeitig Fertigkeiten für ihre Zukunft zu entwickeln. Mehr als 100 Lehrkräfte nahmen an Fortbildungen teil und lernten, psychologische Notfälle bei ihren Schüler:innen zu erkennen und sie zu unterstützen. Die Lehrkräfte können jetzt sicherstellen, dass die Schulen für 3.466 Schüler:innen sichere und inklusive Orte sind, sogar in dieser Notsituation.

85 Gemeindemitglieder haben ebenfalls eine Schulung über psychologische Erste Hilfe abgeschlossen, um mehr als 2.900 Kinder betreuen zu können.

Kompetenzen für den Erfolg

Frauen in Niger werden regelmäßig davon ausgeschlossen, eine aktive Rolle in ihren Gemeinden zu spielen. Aufgrund von geschlechtsspezifischer Diskriminierung, mangelnder Bildung und begrenzten technischen Fähigkeiten haben Frauen Schwierigkeiten, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und ihre Familien zu unterstützen.

Durch erneuerbare Energien erlangen Frauen im Projektgebiet Maradi Führungsqualitäten und ändern soziale Normen. 83 Frauen nahmen an einer Ausbildung zu Energiedienstleisterinnen teil, damit sie in ihren Gemeinden solarbetriebene Energieanlagen einrichten und verwalten können.

550 Frauen bildeten neue landwirtschaftliche Kooperativen, die mehr über Bewässerungstechniken und Marketing lernten. Die Frauen in Maradi übernehmen nun Führungsaufgaben und erzielen ein Einkommen, mit dem sie sich und ihre Familien ernähren können.

Negative Geschlechterrollen in Niger bringen Mädchen in Gefahr, geschlechtsspezifische Gewalt zu erfahren. In der Schule und online sehen sie sich Missbrauch und Belästigungen ausgesetzt.

Um die Sicherheit in Schulen für Mädchen zu verbessern, wurden in unserem Projektgebiet Dosso mehr als 260 Schulkinder über die Rechte von Mädchen aufgeklärt. 24 Jugendliche eigneten sich Führungskompetenzen an, um sich aktiv gegen geschlechtsspezifische Gewalt einzusetzen. In einem Kurs zu Digitalisierung wird eine neue mobile App verwendet, um Schüler:innen auf Vorfälle aufmerksam zu machen und denen, die Gewalt erfahren, Unterstützung anzubieten.

Außerdem haben 20 Mädchen gelernt, mit digitalen Mitteln über ihre Rechte aufzuklären. Ihre neue Kampagne erreicht jetzt 2.000 Menschen über die sozialen Medien. Weitere 82 Schüler:innen haben gelernt, wie man Computer bedient und sicher im Internet surft.

Landesfläche 1.267.000 km² Deutschland [D]: 357.050 km²
Einwohner:innen 24,20 Mio. Deutschland [D]: 82,20 Mio.
Kindersterblichkeitsrate* 88 pro 1.000
Lebendgeburten
* unter 5 Jahren Deutschland [D]: 4 pro 1.000
Lebenserwartung 63 Jahre Deutschland [D]: 80 Jahre
Bruttonationaleinkommen pro Kopf* 1.201 US$ * nach Kaufkraftparität Deutschland [D]: 42.560 US$
Alphabetisierungsrate* Frauen 36 %, Männer 51 % * bei Jugendlichen (15 - 24 Jahre)
Landessprachen Französisch, Haussa, Djerma, Fulfulde
Religion Islam (94%)
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Wir unterstützen Plan

Moritz H.
Moritz H.
Stuttgart Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich möchte mich für Kinder in Regionen einsetzen, in denen es noch nicht so gute Bildungs- und lebensbedingungen gibt wie in Deutschland. Mein Beitrag soll Kindern eine gute Zukunft ermöglichen .... Das von Plan inizierte Programm finde ich sehr gut, weil es auf Selbshilfe vor Ort abzielt. Ich halte das für den richtigen Weg in der Entwicklungshilfe insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingspolitik.

Susanne W.
Susanne W.
Pittenhart Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich habe zwei erwachsene Töchter und bin dankbar dafür, dass beide studieren konnten und nun einen guten Beruf ausüben. Anderen geht es nicht so gut und ich will wenigstens einen kleinen Beitrag dafür leisten, dass ein selbstbestimmtes Leben für ein Mädchen auch in einem armen Land möglich wird.

Teresa B.
Teresa B.
Rodgau Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin Plan Pate, weil ich gerne helfe möchte und es mir wichtig ist, dass das was ich spende auch dort ankommt. Ich finde es toll, dass es einen persönlichen Bezug zu meinem Patenkind gibt!

Nathalie G.
Nathalie G.
Uebersyren Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin Lehrerin in einer Grundschule und habe selbst 3 Kinder.Ich verbringe also den größten Teil des Tages mit Kindern.Da liegt es fast auf der Hand, dass ich mich für Kinder in aller Welt einsetzen will und ihnen helfen will.

Jana P.
Jana P.
Bad Soden Warum bin ich Plan-Pat:in?

Wir haben die Patenschaft übernommen, um einem Mädchen, dass mit sehr viel schwereren Lebensumständen konfrontiert wird als unser Sohn, einen besseren Start ins Leben zu ermöglichen. Wir hoffen, dass Fadila gesund bleibt, sich gut entwickelt und Freude daran hat zu lernen, damit sie selbst nicht zu früh dazu gezwungen wird, eine Familie zu gründen.

Claudia H.
Claudia H.
Kaarst Warum bin ich Plan-Pat:in?

2 Dinge gaben den Anstoß Patin zu werden: eine Freundin, die auf ihrem Geburtstagsfest für ihr Plan Patenkind Spenden sammelte, was mich irgendwie berührt hat, und mehrere Dokumentationen über die enorme Benachteiligung von Mädchen und Frauen in u.a. Afrika und Indien. Deshalb habe ich mir bei Plan International unbedingt ein weibliches Patenkind gewünscht, das Land habe ich Plan überlassen.

Weitere Spendenmöglichkeiten für Sie

Ziegen für eine Ziegenzucht in Malawi
Bildung Einkommen
Malawi Ziegen für eine Ziegenzucht

Die Gefahr von Dürreperioden und anderen Wetterextremen infolge des Klimawandels hat in Malawi stark zugenommen. Dies hat weitreichende Folgen für das Land. In Dürrezeiten gehen die Ernteerträge zurück, die Preise für Lebensmittel steigen und der fehlende Zugang zu Nahrung und Wassermangel gefährden die Existenzgrundlage vieler Menschen.Wir möchten die Lebensgrundlage und die Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkungen des Klimawandels dieser Menschen stärken. Da die Nutztierhaltung auch in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erbringen kann, bieten wir Landwirt:innen an, an einer Ausbildung zur Ziegenzucht teilzunehmen. Dort lernen sie, wie sie die Tiere artgerecht halten, vor Krankheiten schützen können und einen landwirtschaftlichen Betrieb führen. Zudem erhalten alle Teilnehmer:innen vier Ziegen und einen Bock sowie ein Set mit Medikamenten, um die Tiere bei Krankheit behandeln zu können.

Fahrräder für den Schulweg
Bildung Teilhabe von Kindern
Malawi Fahrräder für Schüler:innen

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Dies ist besonders in ärmeren, ländlichen Regionen der Fall, wo die Schulwege lang sind und viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Vor allem Mädchen bekommen in Malawi nur selten die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen. Armut und traditionelle Rollenvorstellungen sind die Hauptgründe hierfür. Oft fehlt den Familien das Geld, um ihren Kindern – insbesondere den Mädchen – den Schulbesuch zu ermöglichen. Aber auch lange Schulwege in den entlegenen, ländlichen Regionen tragen zu einer geringen Abschlussquote der Mädchen und Jungen an den Schulen bei. In unserem Projekt setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Dazu erhalten die Schüler:innen in entlegenen Gemeinden Fahrräder, mit denen sie die langen Schulwege gut bewältigen können. Zusätzlich bilden wir lokale Fahrradmechaniker:innen aus, damit sie die Räder bei Bedarf reparieren können.

Bildung Gesundheit Teilhabe von Kindern Wasser, Hygiene und Umwelt
Malawi Nähmaschinen für Mütter

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, unter anderem: fehlende Schultoiletten und der Mangel an Menstruationsartikeln. Das ist besonders für die Mädchen problematisch. Denn wenn sie ihre Tage haben, brauchen sie Menstruationsartikel und angemessene Hygienemöglichkeiten. Sonst bleiben die Mädchen während ihrer Regel zu Hause und verpassen den Schulunterricht. In unserem Projekt in Malawi setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Unter anderem schulen wir Müttergruppen zur Wiedereingliederung von Mädchen in die Schule. Um die Mädchen bei ihrem Schulbesuch zu unterstützen, erhalten die Mütter Nähmaschinen, mit denen sie wiederverwendbare Damenbinden für die Schülerinnen produzieren können.

Imkerei in Sambia
Bildung Einkommen
Sambia Imkerei für Jugendliche

In Sambia erleben die Menschen besonders zerstörerische Folgen des Klimawandels. Seit vier Jahren herrscht eine schwere Dürre. Besonders Kleinbauern, Frauen und Mädchen leiden unter Armut, eingeschränktem Zugang zu Finanzmitteln und den Folgen von Umweltzerstörung. Hohe Arbeitslosigkeit und Hunger, vor allem in ländlichen Gebieten, verschärfen die soziale Lage.Um die Resilienz gegenüber dem Klimawandel zu stärken, bilden wir junge Frauen und Männer in nachhaltigen landwirtschaftlichen Berufen aus und vermitteln ihnen umweltschonende Anbaumethoden. Hierzu zählt der Gemüseanbau, Fischzucht, die Imkerei und die Schweinezucht. In der Imkerei werden Gemeindemitglieder zu Imker:innen geschult und erlernen „Best Practices“. Dazu gehören ebenfalls Techniken zur Herstellung von Honig und Wachs. Dafür stellen wir ihnen auch Bienenstöcke und dazugehörige Materialien zur Verfügung.Helfen Sie uns, Jugendliche in Sambia mit Bienenstöcken auszustatten, damit sie in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erzielen können.

Baumaterial für Gewächshaus
Bildung Einkommen
Ruanda Gewächshäuser in Ruanda

Ruanda - schenken Sie Baumaterial für Gewächshäuser und helfen Sie Gemeinden in Ruanda beim Bau von Gewächshäusern, um die Vorteile moderner, klimaangepasster Anbaumethoden nutzen zu können. 70 Prozent der Bevölkerung Ruandas sind in der Landwirtschaft tätig. Die Produktivität ist jedoch aufgrund ineffizienter Anbaumethoden, fehlender Innovationen und des Klimawandels gering. Darum fördert Plan International mit diesem Projekt eine klimagerechte Landwirtschaft, die produktiv ist und die Ernährung der Bevölkerung sichert. So kann die Wirtschaft wachsen und Jugendlichen, jungen Frauen und Männern langfristige Einkommensmöglichkeiten bieten. Durch landwirtschaftliche und unternehmerische Schulungen stärken wir die jungen Menschen in den Projektgebieten.

Abschaffung weiblicher Beschneidung
Bildung Gesundheit
Ägypten Abschaffung von FGM

Mit diesem Geschenk unterstützen Sie die Aufklärung von Kindern zu ihren Rechten und positiven Werten und helfen weibliche Beschneidung und Frühverheiratung in Ägypten abzuschaffen. In Oberägypten sind schädliche traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung und Frühverheiratung leider immer noch tief in den Gemeinden verwurzelt. Beide Praktiken stellen gravierende Menschenrechtsverletzungen dar und hindern Mädchen und Frauen daran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.Mit unserem Projekt „Mädchen vor Beschneidung schützen” setzen wir uns für die Abschaffung von schädlichen kulturellen Normen und mehr Gleichberechtigung ein und organisieren verschiedene Aufklärungsveranstaltungen in den Gemeinden, wie beispielsweise Schulungen für 720 Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren zu den Grundprinzipien der Menschenrechtserklärung. Denn nur, wenn Mädchen schon früh ihre Rechte kennen, können sie sich vor Frühverheiratung und weiblicher Genitalverstümmelung schützen.

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Ein Lächeln für Plan International
Jahresrückblick: Das hat uns 2024 bewegt

Oftmals sind es kleine Aktionen und Projekte, die Hilfe leisten und Hoffnung stiften – insbesondere, wenn Krisen und Konflikte den Alltag der Menschen belasten.

Fanta steht im Eingang einer Unterkunft aus Stroh und Planen.
Gegen alle Widerstände: Nein zur Frühverheiratung

Flucht, Armut und der Druck, in eine arrangierte Ehe einzuwilligen – Realität für die 15-jährige Fanta aus Nigeria. Ihre Geschichte handelt von Mut und Entschlossenheit in einer Situation, die für viele unvorstellbar ist.

Nachhaltige Hilfe, die ankommt

Spendenverwendung

Ihre Hilfe kommt an

Für uns als Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V. ist Transparenz besonders wichtig: Pat:innen, Förder:innen, Spender:innen sollen erfahren, was mit ihrer Spende geschieht. Um dies zu garantieren, hält sich Plan International an verbindliche Regularien.

Geprüfte Transparenz

Geprüfte Transparenz

Unter anderem verpflichten wir uns dazu, transparent zu arbeiten, sparsam zu wirtschaften und sachlich zu informieren. Dafür bekommen wir vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel zuerkannt.

Unsere Unterstützer:innen sprechen für uns

Wir sind ausgezeichnet

Bei der Prüfung der Kundenzufriedenheit von TÜV NORD erhält Plan International Deutschland eine Weiterempfehlungsquote von 96%.

Zudem ist Plan International Deutschland mit dem eKomi Siegel ausgezeichnet mit einer Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.