Weltweit Aktiv in Mosambik

Patenschaft für Kinder in Mosambik

Mosambik liegt im Südosten Afrikas und hat eine Küste am Indischen Ozean. Die Landschaft ist geprägt von Hügeln, Hochebenen, bergigem Hochland und dem großen Fluss Sambesi, der durch Mosambik fließt. Die offizielle Landessprache Mosambiks ist Portugiesisch. Außerhalb der Städte werden jedoch häufiger indigene Bantusprachen, wie beispielsweise Makhuwa, gesprochen. Plan International arbeitet seit 2007 in Mosambik, insbesondere für und mit Mädchen und jungen Frauen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Lebenssituation für die Kinder und Familien vor Ort zu verbessern.

Programmarbeit: seit 2007

Unser Engagement in Mosambik:
  1. 2023 mehr als 21.200 Patenkinder in Mosambik
  2. Arbeitsschwerpunkte: Kinderschutz, Bildung, Gesundheit
Patenschaft in Mosambik:
  1. Ihre Hilfe bekommt ein Gesicht.
  2. Mit nur 28 € im Monat unterstützen Sie Ihr Patenkind und seine ganze Gemeinde.
  3. Sie können Ihrem Patenkind Briefe schreiben und es besuchen.
  4. Sie erhalten jährlich aktuelle Fotos und Informationen von Ihrem Patenkind.
  5. Ihre Patenschaft ist jederzeit kündbar und kann steuerlich geltend gemacht werden.

Ja, ich möchte Pat:in in Mosambik werden! Jetzt Pat:in werden

Unser Engagement in Mosambik

Unsere Länderstrategie bildet den Rahmen für eine beständige und kontinuierliche Programmarbeit. Sie wird für einen Zeitraum von mehreren Jahren erstellt und setzt verschiedene Ressourcen ein, um die Lebensumstände und Zukunftsperspektiven von benachteiligten Kindern und ihren Familien zu verbessern. Die Länderstrategie wurde zusammen mit Plan-Mitarbeiter:innen, Kindern, Familien, lokalen Gruppen und Initiativen sowie Mitgliedern der lokalen Regierung erarbeitet.

Wir von Plan International engagieren uns für gleichberechtigten Unterricht für alle Kinder und die Nutzung integrativer Lehrmethoden. Mädchen und Jungen in Mosambik profitieren von einem Ausbau der Lehrkapazitäten an Schulen. Wir tragen außerdem dazu bei, dass Jugendliche, insbesondere junge Frauen, die nötigen Fähigkeiten erwerben, um langfristig beruflich erfolgreich zu sein. Zudem stärken wir die Kenntnisse junger Menschen zu Gesundheitsthemen, insbesondere zu sexueller und reproduktiver Gesundheit.

Mosambik

So hilft eine Plan-Patenschaft

Adelina - ein Patenkind aus Mosambik erzählt

Unsere gemeinsamen Erfolge

8.000
Patenkindfamilien erhielten Seifenstücke für bessere Hygiene
36.113
Schüler:innen profitierten von Materialien für ein sicheres Schulumfeld
250
Gemeindevorsteher:innen wurden für den Schulbesuch von Mädchen sensibilisiert
3.600
Personen profitierten von sauberem Wasser durch den Bau von Brunnen
4.620
Jugendliche wurden zu sexueller und reproduktiver Gesundheit geschult

Herausforderungen in Mosambik

Bücherstapel
Hochwertige Bildung

In Mosambik werden die Bedürfnisse von Kindern, insbesondere im Bereich der frühkindlichen Bildung, häufig übersehen. Dabei sind die ersten Lebensjahre entscheidend für die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten. Zudem schließt ein Großteil der Mädchen in Mosambik aufgrund von Armut oder früher Heirat die Schule nicht ab.

So hilft Plan
So hilft Plan

Wir von Plan International unterstützen Zentren zur Betreuung und Förderung von Kleinkindern, indem wir Lehrkräfte fortbilden und Eltern zur Entwicklung ihrer Kinder schulen. Außerdem stellen wir sicher, dass Kinder mit Behinderungen einbezogen werden. Wir sensibilisieren Eltern für die Wichtigkeit von Bildung, besonders für Mädchen. Darüber hinaus bauen wir Unterrichtsräume und Brunnen, damit die Kinder in Mosambik einen sicheren Ort zum Lernen haben.

Mädchen mit Megafon in der Hand
Förderung der Mädchenrechte

In Mosambik ist die Gesellschaft vielerorts patriarchalisch geprägt und Mädchen besitzen kaum Mitspracherecht. Tief verwurzelte Traditionen und Normen zwingen Mädchen häufig dazu, die Schule abzubrechen und in jungen Jahren zu heiraten.

So hilft Plan
So hilft Plan

Um die Gleichberechtigung für Mädchen in Mosambik zu fördern, bauen wir gemeinsam mit traditionellen und religiösen Führungspersönlichkeiten kulturelle Hürden in den Gemeinden ab. Wir ermutigen Mädchen mit unseren Kampagnen außerdem, sich zu beteiligen und aktiv ihre Rechte zu stärken.

Krankenhausgebäude
Gute Gesundheitsversorgung

Oftmals haben Schwangere in Mosambik kaum Zugang zu qualitativ hochwertigen Gesundheitseinrichtungen. Dadurch sind sie und ihre Kinder häufig von Mangelernährung und vermeidbaren Krankheiten bedroht. Besonders frühe Schwangerschaften werden häufig von gesundheitlichen Komplikationen begleitet.

So hilft Plan
So hilft Plan

Wir renovieren Gesundheitszentren in den Gemeinden und statten sie mit Material aus. Zudem bilden wir Gesundheitspersonal fort, damit Frauen während und nach der Entbindung fachkundig betreut werden. Um junge Frauen und Männer in Mosambik dabei zu unterstützen, informierte Entscheidungen über ihre Körper zu treffen, führen wir Veranstaltungen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit durch.

Projektbeispiel aus der Region

Investitionen in die Früherziehung

In diesem Jahr hat unser Bildungsprogramm dazu beigetragen, dass Kinder Zugang zu frühkindlichen Entwicklungsangeboten erhalten und auf die Schule vorbereitet werden. Das Projekt fördert auch, dass mehr Mädchen in der Schule bleiben, und bekämpft negative soziale Verhaltensweisen, die zur Verbreitung der Kinderehe beitragen.

Durch den Bau neuer Klassenräume, Verwaltungsbüros und barrierefreier Toiletten konnten die Lernbedingungen für Kinder in vier Gemeinden verbessert werden. Außerdem wurden die Dächer von zwölf Räumen in Kindertagesstätten mit Dachziegeln neu gedeckt.

Auch sauberes Wasser war wichtig: 55 Verwaltungsausschüsse von Kindertagesstätten lernten bewährte Verfahren für Hygiene und sanitäre Einrichtungen in Schulen kennen. Neue Bohrbrunnen ermöglichten 3.600 Menschen den Zugang zu sauberem Wasser in ihren Gemeinden, wodurch sich der Zeitaufwand und die Mühe beim Wasserholen verringerten, da zuvor oft lange Distanzen zurückgelegt werden mussten.

Kinderehen abschaffen

Kinderehen zählen zu den größten Herausforderungen in Mosambik. Das Land hat die zehnthöchste Rate an Kinderehen weltweit. 14 Prozent aller Mädchen werden bis zum Alter von 15 Jahren verheiratet. Die Praxis wird häufig von den Familien unterstützt und führt zu frühen Schwangerschaften.

In Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen und Regierungseinrichtungen haben wir geholfen, Mädchen und jungen Frauen das nötige Wissen zu vermitteln, um ihre Rechte wahrzunehmen. Im letzten Jahr wurden 82 Mädchen aus Kinderehen gerettet. Sie gingen stattdessen in die Schule und konnten eine Berufsausbildung machen oder sogar ihr eigenes Unternehmen gründen.

Es gab Aufklärungskampagnen, zum Beispiel mit Radiospots, Plakaten und Veranstaltungen. Gemeindeleiter:innen sagten zu, Kinderehen vorzubeugen und diese schädliche Praxis, die die Rechte von Mädchen untergräbt, öffentlich zu verurteilen. Eine nationale Jugendbewegung informierte darüber, wie Kinderehen verhindert werden können, und auch Netzwerke auf Bezirks- und Landesebene setzten sich dafür ein, Lösungen zu finden.

Gesundheit von Jugendlichen und Müttern

Frühe Heirat und Jugendschwangerschaften sind in Mosambik weit verbreitet. Viele junge verheiratete Mädchen wissen wenig über Empfängnisverhütung oder sind aus Angst vor Gewalt nicht in der Lage, darüber mit ihren meist älteren Partnern zu sprechen. Deshalb ist es wichtig, sie über sexuelle und reproduktive Gesundheit und ihre Rechte zu informieren.

Das Projekt arbeitete direkt mit 19.849 Frauen und 2.632 heranwachsenden Mädchen als Wegbereiterinnen des Wandels. In den Workshops der „Champions of Change“ wurde ihr Wissen über sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sowie über die Gesundheit von Müttern und Neugeborenen und die Gleichberechtigung der Geschlechter erweitert. Darüber hinaus wurden ihre Führungs- und Handlungskompetenzen gestärkt. Lokale Radiosendungen, Theateraufführungen und Kampagnen trugen dazu bei, Informationen und Wissen an Mädchen und Frauen in den Gemeinden weiterzugeben.

Landesfläche 799.380 km² Deutschland [D]: 357.050 km²
Einwohner:innen 31,30 Mio. Deutschland [D]: 82,20 Mio.
Kindersterblichkeitsrate* 74 pro 1.000
Lebendgeburten
* unter 5 Jahren Deutschland [D]: 4 pro 1.000
Lebenserwartung 61 Jahre Deutschland [D]: 80 Jahre
Bruttonationaleinkommen pro Kopf* 1.250 US$ * nach Kaufkraftparität Deutschland [D]: 42.560 US$
Alphabetisierungsrate* Frauen 63 %, Männer 79 % * bei Jugendlichen (15 - 24 Jahre)
Landessprachen Portugiesisch und etwa 40 afrikanische Sprachen
Religion lokale Religionen (ca. 45 %), Christentum (37 %), Islam (18 %)
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Wir unterstützen Plan

Annegret H.
Annegret H.
Rüthen Warum bin ich Plan-Pat:in?

Es hat mich immer gestört, dass meine Spenden in einem großen anonymen Topf verschwinden. Dass ich jetzt mit Plan einen bestimmten Menschen unterstützen und ein bisschen auch begleiten kann, finde ich toll. Vor allem auch, weil ich keine eigenen Kinder habe.

Sibylle H.
Sibylle H.
Pulheim Warum bin ich Plan-Pat:in?

Weil wir hier in Deutschland in Wohlstand leben und dies oftmals als zu selbstverständlich ansehen. Wasser kommt aus der Leitung, Stromanschluss ist absolut selbstverständlich.Der Kontakt zu dem Kind in Afrika wird mich erden. In unserer Konsumgesellschaft ist der Betrag von 28,-€ monatlich so schnell unachtsam für oft Überflüssiges oder Luxusgüter ausgegeben. Im Dorf meines Patenkindes wird damit ungleich Wertvolleres -wirklich Lebensnotwendiges- unterstützt.

Rebekka W.
Rebekka W.
Dortmund Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin Patin, um den Mädchen in Afrika eine Zukunft zu geben, durch Hoffnung und Schulbildung. Ich selbst liebe Afrika seit ich 2005 das erste Mal da war. Es ist meine Heimat geworden und irgendwann will ich dort wieder leben.

Kira B.
Kira B.
Rheinstetten Warum bin ich Plan-Pat:in?

Als Grundschullehrerin sehe ich jeden Tag, wie wichtig Bildung und Schule für Kinder sind. Ich möchte meinem Patenkind Valdinencia auch ermöglichen, in eine Schule gehen zu können, sobald sie alt genug dafür ist. Sie soll sicher und glücklich aufwachsen und ich hoffe dazu einen Beitrag leisten zu können.

Anke C.
Anke C.
Bitz Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin Patin geworden, weil ich von den nachhaltigen Projekten überzeugt bin, die Spenden beim Adressat ankommen, zudem geht es uns gut, wir sind dankbar dafür und möchten ein bisschen Glück weitergeben.

Lilian B.
Lilian B.
Düsseldorf Warum bin ich Plan-Pat:in?

Ich bin Patin weil ich gerne helfen möchte. Ich habe Glück gehabt, in Deutschland geboren zu sein und Zugang zu Bildung und einem wohlhabenden Leben zu haben. Ich möchte einen ganz kleinen Beitrag leisten, jemanden zu unterstützen, der/die unter viel weniger glücklichen Voraussetzungen geboren ist. Ich hoffe, ich kann ein kleines bisschen dazu beitragen, dass Rafael weiterhin zur Schule gehen und ärztlich versorgt werden kann und Teil einer Gemeinde ist, der es gut geht und die zufrieden miteinander zusammen lebt.

Wir waren vor Ort

Uwe J.

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Weitere Spendenmöglichkeiten für Sie

Ziegen für eine Ziegenzucht in Malawi
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Die Gefahr von Dürreperioden und anderen Wetterextremen infolge des Klimawandels hat in Malawi stark zugenommen. Dies hat weitreichende Folgen für das Land. In Dürrezeiten gehen die Ernteerträge zurück, die Preise für Lebensmittel steigen und der fehlende Zugang zu Nahrung und Wassermangel gefährden die Existenzgrundlage vieler Menschen.Wir möchten die Lebensgrundlage und die Widerstandsfähigkeit gegen die Auswirkungen des Klimawandels dieser Menschen stärken. Da die Nutztierhaltung auch in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erbringen kann, bieten wir Landwirt:innen an, an einer Ausbildung zur Ziegenzucht teilzunehmen. Dort lernen sie, wie sie die Tiere artgerecht halten, vor Krankheiten schützen können und einen landwirtschaftlichen Betrieb führen. Zudem erhalten alle Teilnehmer:innen vier Ziegen und einen Bock sowie ein Set mit Medikamenten, um die Tiere bei Krankheit behandeln zu können.

Fahrräder für den Schulweg
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Malawi Fahrräder

In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Dies ist besonders in ärmeren, ländlichen Regionen der Fall, wo die Schulwege lang sind und viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze leben. Vor allem Mädchen bekommen in Malawi nur selten die Möglichkeit, eine weiterführende Schule zu besuchen. Armut und traditionelle Rollenvorstellungen sind die Hauptgründe hierfür. Oft fehlt den Familien das Geld, um ihren Kindern – insbesondere den Mädchen – den Schulbesuch zu ermöglichen. Aber auch lange Schulwege in den entlegenen, ländlichen Regionen tragen zu einer geringen Abschlussquote der Mädchen und Jungen an den Schulen bei. In unserem Projekt setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Dazu erhalten die Schüler:innen in entlegenen Gemeinden Fahrräder, mit denen sie die langen Schulwege gut bewältigen können. Zusätzlich bilden wir lokale Fahrradmechaniker:innen aus, damit sie die Räder bei Bedarf reparieren können.

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In Malawi bleibt vielen jungen Menschen der Zugang zu Bildung verwehrt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, unter anderem: fehlende Schultoiletten und der Mangel an Menstruationsartikeln. Das ist besonders für die Mädchen problematisch. Denn wenn sie ihre Tage haben, brauchen sie Menstruationsartikel und angemessene Hygienemöglichkeiten. Sonst bleiben die Mädchen während ihrer Regel zu Hause und verpassen den Schulunterricht. In unserem Projekt in Malawi setzen wir uns dafür ein, dass Mädchen und Jungen regelmäßig zur Schule gehen und diese erfolgreich abschließen. Unter anderem schulen wir Müttergruppen zur Wiedereingliederung von Mädchen in die Schule. Um die Mädchen bei ihrem Schulbesuch zu unterstützen, erhalten die Mütter Nähmaschinen, mit denen sie wiederverwendbare Damenbinden für die Schülerinnen produzieren können.

Imkerei in Sambia
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Sambia Imkerei

In Sambia erleben die Menschen besonders zerstörerische Folgen des Klimawandels. Seit vier Jahren herrscht eine schwere Dürre. Besonders Kleinbauern, Frauen und Mädchen leiden unter Armut, eingeschränktem Zugang zu Finanzmitteln und den Folgen von Umweltzerstörung. Hohe Arbeitslosigkeit und Hunger, vor allem in ländlichen Gebieten, verschärfen die soziale Lage.Um die Resilienz gegenüber dem Klimawandel zu stärken, bilden wir junge Frauen und Männer in nachhaltigen landwirtschaftlichen Berufen aus und vermitteln ihnen umweltschonende Anbaumethoden. Hierzu zählt der Gemüseanbau, Fischzucht, die Imkerei und die Schweinezucht. In der Imkerei werden Gemeindemitglieder zu Imker:innen geschult und erlernen „Best Practices“. Dazu gehören ebenfalls Techniken zur Herstellung von Honig und Wachs. Dafür stellen wir ihnen auch Bienenstöcke und dazugehörige Materialien zur Verfügung.Helfen Sie uns, Jugendliche in Sambia mit Bienenstöcken auszustatten, damit sie in Zeiten des Klimawandels ein regelmäßiges Einkommen erzielen können.

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Ruanda - schenken Sie Baumaterial für Gewächshäuser und helfen Sie Gemeinden in Ruanda beim Bau von Gewächshäusern, um die Vorteile moderner, klimaangepasster Anbaumethoden nutzen zu können. 70 Prozent der Bevölkerung Ruandas sind in der Landwirtschaft tätig. Die Produktivität ist jedoch aufgrund ineffizienter Anbaumethoden, fehlender Innovationen und des Klimawandels gering. Darum fördert Plan International mit diesem Projekt eine klimagerechte Landwirtschaft, die produktiv ist und die Ernährung der Bevölkerung sichert. So kann die Wirtschaft wachsen und Jugendlichen, jungen Frauen und Männern langfristige Einkommensmöglichkeiten bieten. Durch landwirtschaftliche und unternehmerische Schulungen stärken wir die jungen Menschen in den Projektgebieten.

Abschaffung weiblicher Beschneidung
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Mit diesem Geschenk unterstützen Sie die Aufklärung von Kindern zu ihren Rechten und positiven Werten und helfen weibliche Beschneidung und Frühverheiratung in Ägypten abzuschaffen. In Oberägypten sind schädliche traditionelle Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung und Frühverheiratung leider immer noch tief in den Gemeinden verwurzelt. Beide Praktiken stellen gravierende Menschenrechtsverletzungen dar und hindern Mädchen und Frauen daran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.Mit unserem Projekt „Mädchen vor Beschneidung schützen” setzen wir uns für die Abschaffung von schädlichen kulturellen Normen und mehr Gleichberechtigung ein und organisieren verschiedene Aufklärungsveranstaltungen in den Gemeinden, wie beispielsweise Schulungen für 720 Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren zu den Grundprinzipien der Menschenrechtserklärung. Denn nur, wenn Mädchen schon früh ihre Rechte kennen, können sie sich vor Frühverheiratung und weiblicher Genitalverstümmelung schützen.

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Für uns als Kinderrechtsorganisation Plan International Deutschland e.V. ist Transparenz besonders wichtig: Pat:innen, Förder:innen, Spender:innen sollen erfahren, was mit ihrer Spende geschieht. Um dies zu garantieren, hält sich Plan International an verbindliche Regularien.

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Unter anderem verpflichten wir uns dazu, transparent zu arbeiten, sparsam zu wirtschaften und sachlich zu informieren. Dafür bekommen wir vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel zuerkannt.

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Bei der Prüfung der Kundenzufriedenheit von TÜV NORD erhält Plan International Deutschland eine Weiterempfehlungsquote von 96%.

Zudem ist Plan International Deutschland mit dem eKomi Siegel ausgezeichnet mit einer Bewertung von 4,9 von 5 Sternen.