Aktionstage und Projektwochen an Schulen
Aktionstage und Projektwochen an Schulen sind gut geeignet, um mit Schüler:innen entwicklungspolitische Thematiken zu besprechen und Spenden für eine Schul- oder Klassenpatenschaft oder ein bestimmtes Projekt zu sammeln.
Erfolgreich Klassen - oder Schulprojekte starten
Projektarbeiten bieten sich über wenige Tage oder längerfristig über mehrere Wochen an. Dabei erarbeiten Schüleri:nnen Themen aus dem Bereich Globales Lernen und erhalten ein Gespür für andere Kulturen. Beispielsweise über die Essgewohnheiten, Sitten oder Traditionen eines anderen Landes. Hierbei bietet sich in der Regel eine Schnittstelle zum Klassen - oder Schulpatenkind sowie dessen Heimatland an.
Ein Beispiel: Die Klasse 8b des Leibniz-Gymnasiums Bad Schwartau (Schuljahr 2009/2010) hat die Patenschaft für ein Mädchen in Kamerun übernommen. Für den Erdkundeunterricht in der achten Klasse bot sich die Chance, ein fernes, und überwiegend unbekanntes westafrikanisches Land und das Lebensumfeld des Patenkindes zu erkunden und hierzu eine Dokumentation zu erstellen. Mehr über die Projektarbeit „Kamerun“ erfahren
Präsentieren können Ihre Schüler:innen die erarbeiteten Projekte unter anderem an Aktionstagen.
Aktionstage initiieren
Ein Klassiker ist der „Tag der offenen Tür“, an dem Schulen Einblick in ihre Arbeit und Ausblicke über das Schulprogramm geben sowie den Austausch mit den Lehrkräften ermöglichen. Parallel dazu können die Schülerinnen und Schüler ihre erarbeiteten Projekte präsentieren und darüber Spenden für die Klassen- oder Schulpatenschaft oder ein Plan-Projekt sammeln. Das gleiche Prinzip ist bei einem öffentlichen Thementag umsetzbar.