Because I am a „Kenyan“ Girl - Teil II
Die Brennholzverkäuferin
Zenabu, ein junges Mädchen aus Kilifi County, trägt ein Bündel Brennholz für den Verkauf. Oft haben Mädchen in Kilifi County nicht die Möglichkeit, zur Schule zu gehen, weil das geld oder einfach die Schuleinrichtung fehlt.
Die Wäscherin
So viel wie 1 USD pro Tag verdient Tabitha aus Kilifi County (13) damit, dass sie Kleidung wäscht. Mädchen sind oft dazu gezwungen die Schule zu verlassen und ihre Zeit für schwere Hausarbeiten auszuwenden oder müssen arbeiten, um zu überleben.
Mit Finanzwesen zum Erfolg
In Kibera, einer Siedlung in Nairobi, werden Mädchen von einer Partnerorganisation von Plan Organisation gelehrt, wie das Bankwesen funktioniert.
Hygienieeinlagen für Schulmädchen
Hygieneeinlagen zu besitzen, bleibt eine große Herausforderung für Mädchen, die aus den armen Familien in Kenia kommen. Durchschnittlich verpassen diese Mädchen aufgrund ihrer Periode fünf Schultage im Monat. Auf dem Foto hält Lovian, 14 Jahre alt, ein Paket mit Hygieneeinlagen, welches sie von unserem lokalen Partner „Haki Shape“ in Kibera erhalten hat.
Kindesschutz in Nyanza
Mit Fisch für Sex zu bezahlen, ist unter Fischern und Schulmädchen in Nyanza weit verbreitet. Plan International Kenia arbeitet mit dem Beach Unity Management (BUM) Teams zusammen, um sie über die Bedeutung des Kinderschutzes aufzuklären.
*Das Bild zeigt eine Nachstellung einer realen Lebenssituation.
Sex für Boda-Boda-Fahrten
Viele junge Mädchen werden zu sexuelle Verhältnisse von Boda Boda Fahrern (Motorrad-Taxis) in Kisumu County verführt. Die Fahrer spendieren den Mädchen freie Fahrten zur Schule oder zurück nach Hause im Austausch für sexuelle Gefälligkeiten.
Plan International in Kenia hat mit den Boda-Boda-Fahrern gearbeitet, um sie über die Bedeutung des Kinderschutzes aufzuklären. Die Mehrheit der Fahrer in der Nyanza Region in Kenia sind jetzt aktiv im Kinderschutz beteiligt.
*Das Bild zeigt eine Nachstellung einer realen Lebenssituation
Die Krise mit Schauspiel darstellen
Geschlechtsbezogene Gewalt ist nach wie vor ein großes Anliegen in Kenia. Plan International Kenia engagiert sich dafür, Gewalt gegen Mädchen und Frauen zu beenden und sensibilisiert Gemeinden gegenüber schädlichen Traditionen.
Jung, Mutter und nicht in der Schule
Gewalt gegen Mädchen und Frauen kann nicht allein von ihnen selbst bekämpft werden. Plan International Kenia arbeitet zusammen mit dem Njuri Ncheke Rat gegen die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) und Frühverheiratung.