SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen
Ärzt:innen in erreichbarer Nähe, eine medizinische Grundversorgung, bezahlbare Medikamente, ein gesundes Leben – in vielen Regionen der Welt ist das nicht für alle Menschen gewährleistet.
Die schlechte Gesundheitsversorgung trifft vor allem Frauen und Kinder: Säuglinge und Kleinkinder sterben an Krankheiten wie Durchfall oder Malaria, Schwangerschaften sind oft ungeplant und gefährlich.
Das SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen geht die schlimmsten dieser Probleme an. Kinder sollen nicht mehr an vermeidbaren Krankheiten sterben. Insbesondere der allgemeine Zugang zu wichtigen Impfstoffen soll für alle Menschen gewährleistet sein und sie sollen Zugang zu medizinischer Behandlung und lebenswichtigen Arzneimitteln bekommen. Aber auch das psychische Wohlergehen soll im Rahmen der SDGs geschützt werden. Gesundheitspersonal muss weltweit umfangreicher geschult werden, um Menschen optimal helfen zu können. Insbesondere junge Menschen brauchen zusätzlich Zugang zu Informationen zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit sowie zur Familienplanung, um eigenständig zu entscheiden, ob und wann sie eine Familie gründen möchten. All dies trägt zu einer guten öffentlichen Gesundheit und gleichzeitig zur nachhaltigen Entwicklung bei.
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Vom Patenkind zur Gesundheitsexpertin
SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen
Mobile Kliniken bringen Hoffnung für Geflüchtete
Inmitten einer humanitären Krise setzt ein Projekt mit mobilen Kliniken in Somaliland neue Maßstäbe für die Gesundheitsversorgung von Binnenvertriebenen, insbesondere Frauen und Kinder.
Zelte und Behelfsunterkünfte, so weit das Auge reicht: Das Camp für Binnenvertriebene in der Region Toghdeer in Somaliland beherbergt Tausende von Binnenvertriebenen. Sie mussten aus ihrer Heimat fliehen, weil die Auswirkungen des Klimawandels in der Region zu einer verheerenden Dürre geführt hat, die Lebensgrundlagen ruiniert und den Viehbestand vernichtet hat.
Die 41-jährige Qadan ist eine derjenigen, die mit ihrer Familie in dem Camp leben. „Die Situation ist hart für uns Frauen und unsere Kinder“, sagt sie. Eine der vielen Herausforderungen: Der Mangel an medizinischen Einrichtungen im Lager bedeutet, dass die Menschen viele Kilometer laufen müssen, um die nächste Stadt zu erreichen, wo sie behandelt werden können.
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