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Die jungen "HSVerrinnen" mit ihrem Sondertrikot (© HSV)
26.03.2025 - von Redaktion

Das HSV-Sondertrikot zum Weltmädchentag ist da!

Das limitierte Trikot steht für die Werte, Träume und die Selbstbestimmung von Mädchen – von ihnen selbst entworfen. Mit dem Sondertrikot setzt der HSV gemeinsam mit der Kinderrechtsorganisation Plan International und der HELM AG ein kraftvolles Zeichen für Gleichberechtigung, Vielfalt und Empowerment.

Seit Beginn der 2. Bundesliga-Saison 2024/2025 setzen die HELM AG und der Hamburger SV gemeinsam mit Plan International ein sichtbares Zeichen für Kinderrechte und Gleichberechtigung. Auf und neben dem Fußballplatz treten die drei Partner immer wieder gemeinsam auf, um mit verschiedenen Aktionen Mädchen und junge Frauen sowohl aus der Region Hamburg als auch weltweit zu stärken.

Dabei ist das heute erschienene HSV-Sondertrikot der vorläufige Höhepunkt und ein ganz besonderes Symbol: Es ist das Ergebnis der Kreativität und Leidenschaft echter HSV-Fans. Acht Mädchen im Alter von 11 bis 15 Jahren, die regelmäßig ins Stadion gehen und teilweise zu den HSV Young Ones gehören, haben dieses Trikot in einem besonderen Workshop zum Weltmädchentag im Oktober 2024 gestaltet. 

Der Weltmädchentag wurde auf Initiative von Plan International von den Vereinten Nationen 2011 ausgerufen und wird seitdem jedes Jahr am 11. Oktober gefeiert. Ziel ist es, auf die Herausforderungen von Mädchen aufmerksam zu machen und ihre Rechte zu stärken. Denn immer noch gehen Mädchen weltweit seltener zur Schule, sind häufiger von Unterernährung betroffen und können seltener ihre Rechte auf Selbstbestimmung und Chancengleichheit wahrnehmen als Jungen. 

Auch die HSV-Mädchen kamen mit einer klaren Vorstellung in den Workshop: Unsere Werte sind Gleichberechtigung, Freiheit und Vielfalt. Mit dem Austausch über diese Werte sowie ihre Träume, Wünsche und Gemeinsamkeiten entstand das Sondertrikot 2024/25. Die Mädchen entschieden sich, unterstützt durch adidas und 11teamsports, für ein dunkelblaues Trikot mit markanten Farbakzenten in Hellblau und Neonorange. Das Highlight: Die Werte der Mädchen – Freiheit, Vielfalt, Glück und der starke Wunsch nach einer gleichberechtigten Welt - verwandelte HSV-Künstler Kid Overhead in eine grafische Darstellung unterhalb der Brust. Ein weiterer Blickfang ist der Schriftzug im Nacken: „Love Hamburg – Hate Sexism“, mit dem die Mädchen die Botschaft dieses Trikots auf den Punkt bringen. 

Zudem wurde jedem Mädchen eine Nummer zwischen 1 und 9 zugeordnet, welche Kid Overhead nach den persönlichen Werten und Träumen individuell gestaltet hat. So sind die Rückennummern ein einzigartiger Ausdruck der Identität der Mädchen geworden. Auch die HELM AG und Plan International, die aktiv an der Ideenfindung mitgewirkt haben, sind auf dem Trikot verewigt. Das „Plan International“-Logo ist auf dem linken Ärmel zu sehen, während das „Weltmädchentag powered by HELM“-Label im inneren Nackenbereich den gemeinsamen Einsatz für gleiche Chancen und Rechte symbolisiert. 

Dieses Trikot ist mehr als ein Stück Stoff – es macht die Träume der Mädchen aus Hamburg und der ganzen Welt sichtbar, auch auf dem Platz: Beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg (05.04.) und beim Spiel der HSV-Frauen gegen Borussia Mönchengladbach (31.03.) wird es von den Mannschaften getragen – ein starkes Statement für eine bessere, gerechtere Welt. Mit dem Kauf des Sondertrikots unterstützen alle Fans die Arbeit von Plan International zur Förderung von Mädchen und jungen Frauen, denn ein Teil des Erlöses pro Trikot geht direkt an den Mädchen-Fonds der Kinderrechtsorganisation.



Joachim Löw

Der Weltmeister-Trainer ist Pate zweier Kinder in Afrika. Gemeinsam mit NIVEA Beiersdorf und Plan International hat Joachim Löw zusätzlich ein Sport- und Bildungsprojekt für Kinder in Ruanda unterstützt, das kurz vor der WM 2010 in Südafrika auf den Weg gebracht wurde: ein von Plan International angelegter Sportplatz für die Ruhuha-Grundschule im Nordosten Ruandas. Das von Joachim Löw unterstütze Projekt stattete die Schülerinnen und Schüler mit Trikots und Fußbällen aus, außerdem wurden Workshops zur weltweiten Kampagne „Lernen ohne Angst“ durchgeführt. Das Projekt endete im Dezember 2011. 1500 Mädchen und Jungen und 28 Lehrerinnen und Lehrer haben von diesem Projekt profitiert.

Der Schauspieler Friedrich von Thun ist seit 1997 Pate. © Susie Knolle
Friedrich von Thun

Er ist Schauspieler mit Leib und Seele - und überzeugter Pate. 1997 übernahm Friedrich von Thun seine erste Patenschaft bei Plan International. Zwei Kinder, ein Junge aus Kambodscha und einer aus Thailand, sind mittlerweile volljährig. Seit 2012 ist Friedrich von Thun Pate eines Mädchens aus Kambodscha.

Marie-Luise Marjan

Marie-Luise Marjan war lange Zeit als „Mutter Beimer“ in der ARD-Kultserie „Lindenstraße“ bekannt. Fast genau so lang engagiert sie sich als Plan-Patin und ist seit 1993 ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied der Kinderhilfsorganisation.

Tim Bergmann

Schon als Siebenjähriger wollte Tim Bergmann Schauspieler werden. Der bekannte Filmdarsteller aus München ist in jeder Hinsicht sehr engagiert. Zusammen mit seiner Frau Johanna Richter ist er Pate zweier Mädchen in Kamerun und in El Salvador.