Schokolade und Kakao – nachhaltig und fair
Das Thema „Schokolade und Kakao – nachhaltig und fair“ passte super zu unserer aktuellen Kampagne gegen Kinderarbeit als Bildungsbarriere. Also haben auch wir, Béatrice, Luke, Mareen und Lara, uns am Samstag den 23. Juni nach Köln aufgemacht, um dort über Kinderarbeit als Bildungsbarriere zu informieren, fair gehandelte Schokolade zu verkaufen und Unterschriften für unsere Postkarten an die Bundesregierung und lokale Politiker und Politikerinnen zu sammeln.
Bereits im Vorfeld der Aktion und auch währenddessen bekamen wir tatkräftige Unterstützung durch die Plan Aktionsgruppe Köln, Frau Keller-Lauscher und Herr Keller, denen wir hiermit dafür noch mal ganz herzlich danken wollen.
Unser Stand war direkt hinter dem Eingang des Schokoladenmuseums, so dass praktischerweise alle Besucher und Besucherinnen an uns vorbeikamen. Nun waren unsere Sprachkenntnisse gefragt: Auf Deutsch, Englisch und sogar Französisch erklärten wir, dass Kinderarbeit eine Bildungsbarriere ist, die wir alle bekämpfen können. Nach einer Weile hatten wir den Trick raus, wie wir die Menschen am besten ansprechen und mehr und mehr Menschen kamen an unseren Stand. Besonders Familien zeigten sich häufig sehr unterstützend für unser Anliegen: „Als Mutter/Vater meiner Kinder, muss ich das ja unterschreiben!“, hörten wir häufiger. Aber auch generell erhielten wir viele positive Rückmeldungen – insgesamt haben wir an diesem Samstag über 160 Postkarten an die Bundesregierung gesammelt und mehr als 60 Postkarten, die an die Stadt Köln geschickt wurden.
Hast du denn auch schon eine Postkarte unterschrieben? Wenn nicht, bestell doch einfach ein paar Postkarten hier: #EducationNotForSale und frage auch deine Freunde, Bekannten und Familien, ob sie mitmachen.
Die Stadt Köln hat uns bereits Rückmeldung gegeben
Von der Stadt Köln, von der wir mit unserer Postkarten-Aktion forderten mehr fair gehandelte Alternativen bei der Beschaffung öffentlicher Güter zu nutzen, haben wir tatsächlich auch schon eine Rückmeldung bekommen. Köln achte schon in vielen Bereichen auf fair gehandelte Güter, wie zum Beispiel bei Gastgeschenken und werde auch in Zukunft dran bleiben. Eine schöne Rückmeldung für uns und ein gutes Beispiel auch für andere Städte und Gemeinden.
Die Aktion hat uns allen großen Spaß gemacht und wir freuen uns, dass wir so viel Unterstützung für unsere Kampagne erhalten haben. Alles in allem war es ein gelungener Tag.