Einmal um die ganze Welt
wir Mädchen sind …
Am Sonntag, 15. Februar 2015, entspinnt sich in Oldenburg um die interaktive Schau ein ganzer Familientag.
In der Erlebnisausstellung Weil wir Mädchen sind … begibt sich das Publikum auf eine virtuelle Weltreise zu Djenebou aus Mali, Asha aus Indien und Yoselin aus Ecuador. Die drei Mädchen begleiten Besucherinnen und Besucher auf ihrer Visite. Dabei werden die Gegensätze zwischen dem Leben hierzulande und dem in anderen Kulturen deutlich.
"Die Ausstellung ist echt gut", sagt die Jung-Schauspielerin Amber Bongard über die Präsentation im niedersächsischen Oldenburg. "Ich meine, ich kann zur Schule gehen und Schauspielen, während viele Mädchen in Afrika, Asien und Lateinamerika dazu keine Möglichkeit haben. Das muss sich ändern. Und darum unterstütze ich Plan."
Ausschnitte aus den fernen Lebenswelten erlebt das Publikum beim Ausstellungsbesuch selbst. "Nachgedacht – selbst gemacht!" ist nun das Motto eines Familientags im Landesmuseum Natur und Mensch, das Weil wir Mädchen sind … derzeit präsentiert. Jung und Alt gehen am Sonntag, 15. Februar 2015, der Frage nach, wie wir leben wollen und können sich etwa in traditionellem Handwerk üben. Auch das von südamerikanischen Ethnien entwickelte Wurfspiel "Indiaca" kann gefertigt und ausprobiert oder aus einfachen Dingen schönes Spielzeug gebastelt werden.
Am Familientag bietet das Museum außerdem familiengerechte Kurzführungen durch die Erlebnisausstellung Weil wir Mädchen sind … an, um 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr und 17.00 Uhr.
Familientag "Nachgedacht – selbst gemacht!"
15. Februar 2015
Landesmuseum Natur und Mensch
Damm 38-44
26135 Oldenburg
Weil wir Mädchen sind ... – Mädchenwelten in Afrika, Asien und Lateinamerika
Noch bis zum 12. April 2015
Landesmuseum Natur und Mensch, Oldenburg
Informationen zum Begleitprogramm sowie Anmeldungen über das Museum Tel. (0441) 9244-306, www.naturundmensch.de.
