Nach Guinea, Liberia und Sierra Leone gibt es nun auch den ersten bestätigten Ebola-Fall in Nigeria. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind seit Ausbruch der Krankheit im März dieses Jahres in Westafrika mindestens 660 Menschen an Ebola gestorben.
Ebola ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, sie löst ein sogenanntes hämorrhagisches Fieber aus, das zu inneren Blutungen führt. Gegen Ebola gibt es keine Impfungen und nur sehr eingeschränkte medizinischen Behandlungsmöglichkeiten.
Gleich nach dem Ausbruch der Krankheit im März hatte Plan in <link internal-link internal link in current>Guinea Aufklärungsmaßnahmen auf nationaler Ebene gestartet. Mit Radio- und Fernsehspots sowie SMS-Botschaften informierte das Kinderhilfswerk über die Gefahren des Ebola-Virus. Auch in den Nachbarländern begann Plan mit Aufklärungsmaßnahmen. Information und Prävention sind die einzigen Wege, um Ebola einzudämmen – diese Botschaft verbreitet Plan mit Nachdruck. Daher unterstützen die Plan-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lokale Autoritäten bei der Logistik und der Verbreitung von Informationen zum Gesundheitsschutz.
Mit vielen betroffenen Gemeinden und einer großen geografischen Fläche, die sich mittlerweile über vier Ländern erstreckt, stellt der Ausbruch eine große Herausforderung für Regierungen und Hilfsorganisationen dar. Plan-Teams vor Ort berichten von einer großen Angst in den betroffenen Gemeinden, da die Todeszahlen weiter steigen.
Nothilfe-Maßnahmen wie in Guinea, <link internal-link internal link in current>Sierra Leone und <link internal-link internal link in current>Liberia werden über den Nothilfe-Fonds von Plan finanziert.
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