Plan International ist zutiefst besorgt über die aktuelle Situation in Myanmar, da sie die Zukunft und das Wohlergehen der Menschen in Myanmar bedroht, insbesondere der jungen Menschen, die sich an vorderster Front für ihre Zukunft einsetzen, während sie der Gewalt ausgesetzt sind. Eine unserer Jugend-Friedensbotschafter:innen, die festgenommen wurde als sie ehrenamtlich tätig war, ist inzwischen wieder frei.
Als internationale Organisation, die sich für die Rechte von Kindern und die Gleichberechtigung von Mädchen einsetzt, ruft Plan International dazu auf, jegliche Gewalt und Repression gegen friedliche junge Demonstriende zu stoppen und ihre Rechte auf Bildung und freie Meinungsäußerung zu respektieren.
Plan International steht den Gemeinden, Jugendlichen und Kindern in Myanmar in dieser schwierigen Zeit zur Seite und wir bekräftigen unser starkes Engagement, das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen zu unterstützen. Trotz des Kommunikationsausfalls und der Verbindungsprobleme in Myanmar haben die lokalen Plan-Mitarbeiter:innen einen engen Kontakt zu den Projektleiter:innen und Ehrenamtlichen unserer 105 Partnergemeinden. Darüber hinaus erkundigen sie sich jede Woche über die Gesundheit und Sicherheit der Patenkinder und ihrer Familien. Wegen der aktuellen politischen Situation und aufgrund der COVID-19-Beschränkungen ist es schwierig, Briefe in die Patengemeinden zu bringen und abzuholen. Auch aufgrund eingeschränkter Kurierdienste kommt es beim Versand und Empfang von Briefen zu Verzögerungen. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Plan International arbeitet seit 2012 mit Entwicklungspartnern und der Bevölkerung Myanmars zusammen, um die Rechte und das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen zu fördern.