Hamburg, 10.03.2020 –
Am 31. März endet die Bewerbungsfrist für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2020. Eingereicht werden können Reportagen und Features, die beispielhaft auf die Lebensumstände von Mädchen und Jungen in Entwicklungsländern aufmerksam machen. Die unabhängige Jury verleiht darüber hinaus den Peter Scholl-Latour Preis für die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten. Der Journalistenpreis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet werden die Siegerinnen und Sieger auf einer Veranstaltung des Kinderhilfswerks Plan International am 17. September in Berlin.
Ulrich Wickert betont: „Die Aufgabe von Journalisten ist es, aufzuklären. Dazu gehört es auch, Informationen zu liefern, die helfen, die Lage von Kindern in der ganzen Welt besser zu erkennen. So tragen Journalisten mit ihren Beiträgen dazu bei, die öffentliche Wahrnehmung und Umsetzung der Kinderrechte voranzubringen. Sie decken Unrecht auf und liefern wichtige Informationen, die notwendig sind, um die Situation der Mädchen und Jungen zu verbessern. Diesen Mut und Einsatz würdigen wir mit dem Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte."
Teilnahmeberechtigt sind Redakteurinnen und Redakteure aller Ressorts sowie freie Journalistinnen und Journalisten in Deutschland, Österreich und den Partnerländern von Plan International. Sie können Beiträge aus Print- oder Onlinemedien, Hörfunk und Fernsehen einreichen, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2019 veröffentlicht worden sind. Bewerbungen sind bis zum 31. März 2020 auf der Website www.ulrich-wickert-stiftung.de möglich.
Ulrich Wickert unterstützt die Projekte und Kampagnen von Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Zur unabhängigen Jury gehören Susanne Amann (Der Spiegel), Karl Günther Barth (Autor und Publizist), Thomas Frankenfeld (Journalist und Autor), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager), Christoph Lanz (Thomson Foundation), Markus Lanz (ZDF), Charlotte Maihoff (RTL Aktuell), Renate Meinhof (Süddeutsche Zeitung), Jürgen Merschmeier (Journalist, Politikberater), Barbara Scherle (ProSiebenSat1), Viola Wallmüller (Funke Women Group), Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).