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Weltgeschichten

Weltgeschichten

Wir erzählen euch hier die persönlichen Geschichten von Patenkindern. Damit möchten wir zeigen, dass eure Unterstützung nicht einfach nur eine Gemeinde erreicht, sondern dass dahinter Mädchen und Jungen stehen, die eine Geschichte haben. Eingefangen werden diese bewegenden Geschichten von unseren Kolleginnen und Kollegen auf ihren Reisen in unsere Programmländer.

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500 Kilometer entfernt - "Wir haben das Beben dennoch gespürt"

Mike Thiedke, Mitarbeiter von Plan International UK, war live vor Ort, um die Mädchenprojekte in Nepal zu besuchen, als das Erdbeben die Bevölkerung überraschte. Er unterstützt nun Plans Nothilfe. Mike beschreibt für uns seine Eindrücke des Bebens:

Kulturelles Erbe am Durba Square Kathmandu. Foto Marc Tornow
Was bleibt von Kathmandu?

Eine Millionenmetropole, die sich trotz rasanten Wandels ihren besonderen Charme bewahrt hatte: Kathmandu, seine lebendigen Tempel entlang pittoresker Gassen – all das war das Erbe der Volksgruppe der Newari. Über Jahrhunderte hatten sie im Tal um die heutige Hauptstadt mit religiösem Prunk um Autorität gerungen. Eine kulturelle Hinterlassenschaft ohnegleichen! Es fällt schwer, glauben zu müssen, dass vieles davon unwiederbringlich verloren sein soll. Und wie geht es langjährigen Freunden in der Stadt, die nun ein Trümmerfeld geworden ist?

Eines der Nothilfe-Camps in Katmandu
Die Folgen und Verwüstungen zwei Tage nach dem Erdbeben in Nepal

Die Geschäftsführerin von Plan International Großbritannien, Tanya Barron, war zum Zeitpunkt, als die Erdbeben Nepal heimsuchten, vor Ort und wurde von der Katastrophe überrascht. Am Montagabend berichtet sie uns von ihren persönlichen Eindrücken und der Situation in den betroffenen Gebieten zwei Tage nach dem Unglück. Um die Folgen und die Verwüstung des Erdbebens zu verdeutlichen sendete sie uns ihre selbstgemachten Aufnahmen mit.

Pittoreskes Idyll - die Con Dao-Inseln - Foto: Marc Tornow
Gefängnisinsel im Naturparadies

Wer die Comic-Abenteuer von „Tim & Struppi“ liebt, erinnert sich hier bewundernd an Szenen aus „Flug 714 nach Sydney“: Die Helden geraten an Bord eines kleinen Privatflugzeuges, welches auf einem winzigen Eiland im Pazifik landet. So dramatisch wie im Kinderbuch ist ein Ausflug auf die geschichtsträchtige Inselgruppe Con Dao, 240 Kilometer vor der vietnamesischen Küste, natürlich nicht. Immerhin kurvt das kleine Düsenflugzeug aber ähnlich spektakulär wie im Comic über dem paradiesischen Archipel im unruhigen Ozean.

In den ländlichen Gebieten fehlen Gesundheitsdienste, sauberes Trinkwasser und Latrinen.
Auf Tour in Guatemala

Unsere Kollegin Vanessa Lerch reiste eine Woche lang mit Stifterinnen und Stiftern sowie Spendern durch Guatemala. Sie zeigt ihnen Plans Projektarbeit und berichtet für euch hier im Blog von ihrer Reise.

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Einmal um die ganze Welt

Mit einem klapprigen Bus durch die Anden tuckern, eine indische Hochzeit samt Mehndi-Tattoo vorbereiten, Hirse ernten, stampfen und mit selbst geholtem Wasser von einem weit entfernten Brunnen zubereiten – der Alltag in fernen Regionen der Welt unterscheidet sich grundlegen vom Leben in Mitteleuropa. Das zeigt die Erlebnisausstellung Weil

Auf dem Weg in den Tagebau - Foto M.Tornow
Tagebau und Teeplantagen

Im bangladeschischen Tamabil gibt es den nördlichsten Grenzposten zum großen Nachbarn Indien. Der Ort ist lokalgeschichtlich berühmt, seit mit der Staatsgründung 1971 hier der Kilometerstein „null“ gesetzt wurde. Der Wegmarker und die eindrucksvolle Berglandschaft drum herum ziehen einheimische Touristen an. Andere schuften gleich nebenan – entweder auf den Teeplantagen oder in einer Art Tagebau mitten im Flussbett.

Inlandsflug Bangladesch - Foto M.Tornow1
Museumsflug durch Bengalen

Wie dünne Fäden an einer Marionette hängen weiße Spuren in der Luft. Es sind Kondensstreifen im tiefblauen Himmel über Südasien. In der Tiefe eine grüne Agrarlandschaft. Kleine Dörfer, dicht an dicht. Verbunden durch ein enges Netz von Kanälen und Flüssen – und wenigen Straßen.

Hawa, 11 Jahre alt (Bild: Plan)
Eine Zukunft ohne Ebola

Kinder aus Liberia haben uns ihre Neujahrswünsche verraten, um daran zu erinnern, dass Ebola noch nicht vorbei ist – und welche langfristigen Folgen der Virus auf das Leben der Menschen in Westafrika hat.

Sonnenaufgang Kuakata_M.Tornow1
Die Sonnenanbeter in Bangladesch

Undurchdringliche Mangroven mit Tigern und bunt gefiederten Vögeln, durchzogen von Hunderten Flussarmen, in denen Delphine zu Hause sind: So präsentiert sich das Mündungsdelta des Ganges in Bangladesch. Mittendrin und am Golf von Bengalen strömen die Menschen allmorgendlich an den Strand von Kuakata