Informieren
  1. Magazin
Sie haben Fragen?
Weltgeschichten

Weltgeschichten

Wir erzählen euch hier die persönlichen Geschichten von Patenkindern. Damit möchten wir zeigen, dass eure Unterstützung nicht einfach nur eine Gemeinde erreicht, sondern dass dahinter Mädchen und Jungen stehen, die eine Geschichte haben. Eingefangen werden diese bewegenden Geschichten von unseren Kolleginnen und Kollegen auf ihren Reisen in unsere Programmländer.

Heute kann Gris für sich und ihren Sohn den Lebensunterhalt sichern. © Plan / Christina Frickemeier
Das Ende ist oft erst der Anfang

Eine junge Mutter hält ihren schlafenden Sohn im Arm. Sie heißt Gris und ist Mitglied einer Schneiderinnengruppe. Ihr Sohn heißt James Deus und ist drei Jahre alt. Gris war erst 16, als sie ihn bekam. In Tansania ist das nicht ungewöhnlich: Viele Mädchen werden schon als Teenager schwanger, manche bereits mit 13 oder 14.

Reportage Lake Chad Projekte von PLAN International
„Wenn er nicht gestorben wäre, hätten wir niemals fliehen können“

Als Boko Haram-Kämpfer ihr Elternhaus überfallen, werden Salima und ihre Schwestern entführt und leben fortan in Gefangenschaft. Erst als ihr Entführer von den eigenen Männern erschossen wird, gelingen ihr und ihrer jüngeren Schwester die Flucht.

201708-UGA-19-lpr
Jemma's Geschichte

Jemma, 16, aus dem südsudanesischen Bundesstaat Yei, ist eine von mehr als 280.000 Geflüchteten, die im Norden Ugandas in Bidi Bidi leben, das 2016 zum größten Flüchltingslager der Welt wurde.

Plan_20171220_Lateinamerika_Ecuador_Takeover_Nationalversammlung_201710-ECU-30
Erfolgsgeschichten, von denen du vielleicht noch nicht gehört hast

2017 war ein ereignisreiches Jahr – auch für die Rechte von Mädchen weltweit. Unser Kollege Philip Gonzalo Taylor aus Großbritannien hat einige Highlights zusammengetragen.

Adolescent girl at her home in Sixty-Six Quarters, Islamabad
Frauen für eine bessere Welt

Die Menschheit tickt auch im Jahr 2017 noch viel zu männlich. Weltweit sind nicht einmal ein Viertel der Abgeordneten in den Parlamenten Frauen. Die Bewegung Because I am a Girl hat zum Welt-Mädchentag deutlich gemacht: Das muss sich ändern!

Plan_20171018_Timor-Leste_Takeover_Welt-Mädchentag_201710-TMP-09
Takeover in Timor-Leste: Ein Tag als Dorfvorsteherin

Durch das außerordentliche Engagement der Plan-Büros in den Programmländern weltweit konnten global mehr als 1000 Führungspositionen für einen Tag von Mädchen übernommen werden: So viele Takeover-Aktionen zum Welt-Mädchentag gab es noch nie. Luciana (17) erzählt hier von ihrem Takeover in Timor-Leste.

Viele Möbel und Materialien wurden verbrannt. © Plan International / Ina Thiam
Zentralafrikanische Republik: Nach Jahren des Konflikts öffnen die Schulen wieder

In der Zentralafrikanischen Republik tobt ein Bürgerkrieg zwischen religiösen Milizen, der Zehntausende in die Flucht treibt. Vier Jahre lang hatten bewaffnete Armeen Schulen besetzt und dadurch Kinder abgehalten, die Schule zu besuchen. Jetzt können die Kinder den Unterricht wieder aufnehmen.

Plan_20170628_Afrika_Malawi_Lead_Kinderheirat_201606-MWI-04
Malawi: Memorys Einsatz für das Recht auf Kindheit

Im Februar 2017 wurde Kinderheirat in Malawi gestoppt. Heirat ist jetzt erst ab 18 Jahren erlaubt. Dies ist nicht zuletzt dem anhaltenden Engagement von jugendlichen Aktivistinnen und Aktivisten wie Memory (20) zu verdanken.

Kenya-2016-LMD-1499
KENIA: STELLA RADELT IN EINE BESSERE ZUKUNFT

Kurz vor Abschluss der Grundschule bekam Stella ein Baby und musste ihre Schullaufbahn abbrechen. Wenn Teenager Mütter werden, erleben sie häufig soziale Ausgrenzung und Stigmatisierung. Ohne Chance auf Bildung und persönliche Entwicklung scheint eine Zukunft in Armut vorprogrammiert. Doch Stella hat es geschafft. Sie ist inzwischen eine lebensfrohe 19-Jährige und radelt jeden Tag selbstbewusst zur Sekundarschule.

Dilkumari Rai (Mitte) und ihre Mitstreiterinnen öffneten verschlossene Türen. © Plan / Marc Tornow
Inklusion am Mahabharat

„Wir werden geachtet“, triumphiert Dilkumari Rai. Als Präsidentin einer Vereinigung für Frauen mit Behinderung kämpfte die Nepalesin mit ihren Mitstreiterinnen jahrelang gegen Diskriminierung.