In Mali geht eines von drei Kindern zur Arbeit statt zur Schule. Auch Moussa sollte als Schmied früh Geld verdienen, um seine Familie finanziell zu unterstützen – doch er träumt davon, Informatiker zu werden.
Rasende Reporterinnen im Einsatz gegen Kinderheirat
In Kambodscha ist die Anzahl der Mädchen, die früh verheiratet werden und nicht die Schule abschließen, sehr hoch. Ein Projekt von Plan International unterstützt Mädchen und junge Frauen, damit sie mit Aufklärung dagegen vorgehen können.
„Schluss mit der Gewalt gegen Mädchen und Frauen!“
Mädchen in Bolivien sind Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Außerdem gibt es kaum Ressourcen zur Förderung der reproduktiven Gesundheit und Rechte von Mädchen und Frauen. Eine junge Aktivistin will sich das nicht länger gefallen lassen.
Seit über einem Jahrzehnt wird der Nordosten Nigerias, in dem die islamistische Terrorgruppe Boko Haram entstand, von Aufständen heimgesucht. Millionen Menschen mussten fliehen und Kinder oftmals die Schule abbrechen. Ein Lernprogramm soll ihnen nun wieder Zugang zu Bildung verschaffen.
Seit Beginn des Krieges am 24. Februar wurden laut UN-Angaben fast zwei Drittel aller ukrainischen Kinder wegen der Kämpfe aus ihrem Zuhause vertrieben. Viele flüchten in die Nachbarstaaten Moldau, Polen und Rumänien. Plan International leistet hier vielfältige humanitäre Hilfe – unter anderem mit Kunsttherapie.
Hunger in Bangladesch bedroht die Zukunft Tausender Mädchen
In Bangladesch führt die Hungerkrise dazu, dass Tausende Mädchen die Schule abbrechen müssen oder früh verheiratet werden. Zwei junge Frauen berichten, wie die Situation ihr Leben beeinflusst hat.
„Frauen sind von stabilen Klimaverhältnissen abhängig“
Juliane Schmucker, stellvertretende Abteilungsleiterin der Internationalen Programmabteilung von Plan International erzählt im Interview mit Journalistin Bascha Mika, warum hinter Menschenhandel und Misshandlung oft eine noch größere Bedrohung steckt – der Klimawandel.
Bivian* ist eine typische 12-Jährige: Sie spielt gern mit ihrem Handy, rennt mit ihren Brüdern herum, liest Bücher. Aber Bivians Vater war kein typischer Vater: Er kam als Tourist in die Dominikanische Republik und bezahlte ihre Mutter Ana* für Sex.
In 84 Ländern sind Schulen oft keine sicheren Orte
Der globale Bericht „Education under Attack 2022“ untersucht die Gewalt gegen Schüler:innen, Lehrkräfte und Bildungsinstitutionen weltweit. In den vergangenen zwei Jahren gab es in 84 Ländern entsprechende Vorfälle.
Sobald verabredete Entwicklungsziele erreicht sind, ziehen wir von Plan International uns aus einer Partnerregion zurück – so auch im Sommer aus Thailand.